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/ Maya Caribbean Adventure

Tikal

Guatemala, 20. February 2016
Das meist gesehene Bild von Tikal - die wunderschöne, 55 m hohe Pyramide - fast vollständig restauriert.
TIKAL - eines der Highlights unserer Reise.
Ca. 1,5 Tausend Jahre alte Maya-Ruinen, die 1840 mitten im Dschungel gefunden wurden.

Es ist unbeschreiblich, was man hier zu sehen bekommt. Hier taucht man in eine Welt ein, die man vorher noch nicht erlebt hatte und die fast unvorstellbar ist.

Als Archäologen im Jahr 1840 das 576 km2 große Maya-Zentrum entdeckten, war es vollständig vom Dschungel überwuchert und nur als steile Hügel erkennbar. Damals gab es hier noch keinen Dschungel.

Obwohl das Areal riesig ist und man 3 Tage brauchen würde, um alles sehen zu können (wir haben die Hauptattraktionen an 1 Tag mit Guide geschafft), muss man sich Folgendem bewusst sein:

Die jetzt sichtbaren, restaurierten Ruinen und Pyramiden stellen nur 15 % (!!) des damaligen Maya-Reiches in Tikal dar. Die Regierung investiert jedoch kein Geld mehr in die Freilegung der restlichen Ruinen.

INTERESSANTE HARD FACTS/MYSTERIEN:

* Zur damaligen Blütezeit der Maya (ca. im Jahre 700 n. Chr.) bewohnten ca. 100.000 Menschen die Stadt; in europäischen Städten (Paris, London) waren zu diesem Zeitpunkt ca. 10.000 Menschen wohnhaft.
* diese bombastischen Ruinen wurden mit Menschenhand und ohne Maschinen gebaut
* Rätselhaft ist , dass die Maya auf ihren qualitativ hochwertigen Strassen keine Fahrzeuge auf Rädern benutzten und ihnen Last- und Zugtiere unbekannt waren!
Wofür wurde dieser gigantische Aufwand mit den Straßen aber betrieben? Man baut doch nicht grundlos hunderte Kilometer lange, 10m dicke Straßen?!
* ein weiteres Mysterium ist, dass die Maya eine Stadt nach der anderen verließen, nachdem diese fertig gestellt waren, nur um sie dann einige hundert Kilometer entfernt erneut aufzubauen.
* man weiß bis heute nicht genau, wieso das Maya-Volk ausgestorben ist. Vermutet wird eine lange, nicht enden wollende Dürreperiode.
* Die Maya entwarfen einen kosmischen Kalender, der sowohl das Wissen über die exakte Laufbahn der Erde und weiterer Himmelskörper, als auch über kosmische Energien voraussetzte. Woher wussten sie das?
* die Standorte der Pyramiden dienten u.a. als Kalendarium, Opfergaben und Grabstätten. Nur Könige durften die Pyramiden betreten und von ganz oben Ansprachen / Opfergaben abhalten.

Wir sind natürlich gleich mal auf die erste Ruine raufgeklettert - sehr sehr cool
Ruinen-Selfie!!!
Ganz oben - bei herrlichem Wetter.
Hier sieht man 15 % (!!) davon, wie das Maya Reich damals ausgesehen hat. Der Rest ist noch überwuchert vom Dschungel und von der Regierung nicht freigemacht (aufgrund der hohen Kosten).
Auf den Spuren der Mayas - nur Könige durften die Ruinen betreten
Lebensbaum der Maya-Kultur
Tempel II - ein Panoramabild, das für sich spricht...
Gran Plaza mit Tempel II im Vordergrund - hier wurde am meisten restauriert. Das Dorf wurde fast ident nachgestellt. Ungefähr so muss es damals ausgesehen haben.
Chilliger Affe inmitten des jetzigen Pyramiden-Dschungels
Geposed. Man sieht hier, wie groß die Pyramiden im Vergleich zu uns Menschen sind. Damals erbaut ohne Maschinen, ohne Räder und ohne Nutztiere!
Another Selfie...
Nicht gelungenes Jumper-Foto
Wie in einer anderen Welt...
Frontalansicht - von allen Seiten ein Augenschmaus...
Äffchen auf den Pyramiden - die gab's zu Maya's Zeiten natürlich auch noch nicht - der Dschungel kam erst Hunderte Jahre später...
Stephan auf den Ruinen...
Ausblick vom größten Tempel in Tikal - 75 m hoch. Man sieht ihn von fast allen Erhöhungen im gesamten Dschungel.
Auf der höchsten Pyramide... Wie hat das wohl damals noch ohne Dschungel ausgesehen?
Guatemala - Tikal - Sonnenuntergang vom 75 m hohen Tempel mit Blick über den gesamten Dschungel - gemeinsam mit dem Gebrüll der Brüllaffen und aller anderen Dschungeltiere. Das muss man einmal erlebt haben! 1
Sonnenuntergang vom 75 m hohen Tempel mit Blick über den gesamten Dschungel - gemeinsam mit dem Gebrüll der Brüllaffen und aller anderen Dschungeltiere. Das muss man einmal erlebt haben!

Tikal

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