( Overview
/ Maya Caribbean Adventure
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DAS war der besagte Pickup - schaut nach Spaß aus, oder?
AB IN DEN DSCHUNGEL...
... und wie man 8 Stunden lang auf der Ladefläche eines "4-Wheel-Drive" überlebt!
Nachdem Gethi und Geri 36 Stunden kein Essen angerührt und sich im Bett einigermaßen erholt hatten, haben wir einen Deal mit unserer Tourist Agency ausgemacht.
Das Geld für den abgesagten 3-Tages-Trip konnte nicht retourniert werden. Zusätzlich
* waren Gethi und Geri zwar fieberfrei, aber nicht 100%ig fit
* hatten wir nur noch 2 Tage in Flores übrig, bevor es ab nach Belize ging.
Daher ließ sich der bemühte (und doch etwas schlitzohrige) Agenturtyp Namens "Cesar" etwas einfallen: "WIR MACHEN DIE HALBE TOUR AN EINEM TAG MIT EINEM EXTRA FÜR EUCH ORGANISIERTEN 4-WHEEL-DRIVE!"
Also anstatt dem anstrengenden Gehen sollten wir mit einem Allrad chauffiert werden, um Zeit zu gewinnen und zumindest einen Teil der Dschungeltour mitmachen zu können. Hmm, klingt gut, oder?! - Ähhm, nein.
Aus dem erwarteten Allrad-Gefährt mit Guide wurde
a) ein im letzten Moment organisierter Farmer als Chauffeur und
b) dessen Pick-up mit einer Open-air-Ladefläche unsere Sitzgelegenheit - anstatt Gurten mit den Händen festhalten; anstatt bequemen Sitzen 2 behelfsmäßige Polster für 4 Leute.
c) eine Open-Air-Fahrt statt klimatisiertem Offroad-Adventure
Wir hatten eine ca 2-Stunden-Fahrt vor uns (das dachten wir!):
WAS, WENN ES REGNET?
WAS, WENN WIR EINEN UNFALL BAUEN?
WAS, WENN....
1000 Fragen, die wir uns als sicherheitsbewusste Europäer stellten...
(!) Aus den 2 Stunden wurden dann 4 - ONE WAY - auf einem Offroad-Weg im Dschungel par excellance...
(!) Aus 5 Personen (inkl. Fahrer) auf dem Gefährt wurden dann 8 (!), darunter 2 Guides und eine Köchin, die uns im Dschungel mit Essen versorgte.
Wir mussten alle 10 min aussteigen, da es das Fahrzeug aufgrund des schlechten Weges sonst nicht weitergeschafft hätte... Doch nach der ersten Stunde nahmen wir es mit Spaß und mussten (fast) jedes Mal darüber lachen, wenn es uns in die Luft katapultierte und wir wieder mal hart auf unsere Rücken und Ärs... aufprallten (blaue Flecken inklusive) :D
Wir verbrachten nach der nicht enden wollenden Hinfahrt einen wunderbaren Tag im Dschungel - haben unter Erdhügel vergrabene Maya-Ruinen gesehen (El Zotz), haben viel über den Dschungel gelernt und sind einigen Spider-Monkeys begegnet. Ein kleiner Vorgeschmack auf den kommenden Tag!
Nach den Wanderungen und gutem Essen ging's weitere 4 Stunden wieder auf den Pickup ab nach Hause. Der gesamte Weg nochmal - meist Offroad. Again.
Lustigerweise hatten wir bei der Rückfahrt nur noch halb so viele Sorgen, halb so viele Schmerzen und doppelt so viel Spaß. Wir unterhielten uns mit unseren Guides und lernten einiges über Guatemala - und genossen den Sonnenuntergang und die warme Luft, die uns entgegenströmte.
FAZIT: Das ist, was wir am Reisen (und nicht Urlaub!) so lieben. Mögen die Situationen und Umstände noch so schwierig sein - man muss sie einfach akzeptieren und das Beste daraus machen. Alles Kopfsache! Wie im "richtigen Leben" - auch hier wird man ja tagtäglich auf die Probe gestellt.
PS: Bei der Rückfahrt hatten wir - ca. 10 min vor Ankunft - auch noch einen Reifenplatzer. Haha - auch darüber konnten wir nur lachen :D
... und wie man 8 Stunden lang auf der Ladefläche eines "4-Wheel-Drive" überlebt!
Nachdem Gethi und Geri 36 Stunden kein Essen angerührt und sich im Bett einigermaßen erholt hatten, haben wir einen Deal mit unserer Tourist Agency ausgemacht.
Das Geld für den abgesagten 3-Tages-Trip konnte nicht retourniert werden. Zusätzlich
* waren Gethi und Geri zwar fieberfrei, aber nicht 100%ig fit
* hatten wir nur noch 2 Tage in Flores übrig, bevor es ab nach Belize ging.
Daher ließ sich der bemühte (und doch etwas schlitzohrige) Agenturtyp Namens "Cesar" etwas einfallen: "WIR MACHEN DIE HALBE TOUR AN EINEM TAG MIT EINEM EXTRA FÜR EUCH ORGANISIERTEN 4-WHEEL-DRIVE!"
Also anstatt dem anstrengenden Gehen sollten wir mit einem Allrad chauffiert werden, um Zeit zu gewinnen und zumindest einen Teil der Dschungeltour mitmachen zu können. Hmm, klingt gut, oder?! - Ähhm, nein.
Aus dem erwarteten Allrad-Gefährt mit Guide wurde
a) ein im letzten Moment organisierter Farmer als Chauffeur und
b) dessen Pick-up mit einer Open-air-Ladefläche unsere Sitzgelegenheit - anstatt Gurten mit den Händen festhalten; anstatt bequemen Sitzen 2 behelfsmäßige Polster für 4 Leute.
c) eine Open-Air-Fahrt statt klimatisiertem Offroad-Adventure
Wir hatten eine ca 2-Stunden-Fahrt vor uns (das dachten wir!):
WAS, WENN ES REGNET?
WAS, WENN WIR EINEN UNFALL BAUEN?
WAS, WENN....
1000 Fragen, die wir uns als sicherheitsbewusste Europäer stellten...
(!) Aus den 2 Stunden wurden dann 4 - ONE WAY - auf einem Offroad-Weg im Dschungel par excellance...
(!) Aus 5 Personen (inkl. Fahrer) auf dem Gefährt wurden dann 8 (!), darunter 2 Guides und eine Köchin, die uns im Dschungel mit Essen versorgte.
Wir mussten alle 10 min aussteigen, da es das Fahrzeug aufgrund des schlechten Weges sonst nicht weitergeschafft hätte... Doch nach der ersten Stunde nahmen wir es mit Spaß und mussten (fast) jedes Mal darüber lachen, wenn es uns in die Luft katapultierte und wir wieder mal hart auf unsere Rücken und Ärs... aufprallten (blaue Flecken inklusive) :D
Wir verbrachten nach der nicht enden wollenden Hinfahrt einen wunderbaren Tag im Dschungel - haben unter Erdhügel vergrabene Maya-Ruinen gesehen (El Zotz), haben viel über den Dschungel gelernt und sind einigen Spider-Monkeys begegnet. Ein kleiner Vorgeschmack auf den kommenden Tag!
Nach den Wanderungen und gutem Essen ging's weitere 4 Stunden wieder auf den Pickup ab nach Hause. Der gesamte Weg nochmal - meist Offroad. Again.
Lustigerweise hatten wir bei der Rückfahrt nur noch halb so viele Sorgen, halb so viele Schmerzen und doppelt so viel Spaß. Wir unterhielten uns mit unseren Guides und lernten einiges über Guatemala - und genossen den Sonnenuntergang und die warme Luft, die uns entgegenströmte.
FAZIT: Das ist, was wir am Reisen (und nicht Urlaub!) so lieben. Mögen die Situationen und Umstände noch so schwierig sein - man muss sie einfach akzeptieren und das Beste daraus machen. Alles Kopfsache! Wie im "richtigen Leben" - auch hier wird man ja tagtäglich auf die Probe gestellt.
PS: Bei der Rückfahrt hatten wir - ca. 10 min vor Ankunft - auch noch einen Reifenplatzer. Haha - auch darüber konnten wir nur lachen :D
Kleiner Einblick in die urige Zubereitung ...
Frühstücken in einem kleinen Dorf vor dem Dschungel - sehr urig!
Da hat die Eierspeis mit Tortillas und Bohnenpürree (Frijoles) schon geduftet
Unser "bequemer" Pickup in voller Pracht
Mitten im Dschungel kurz vor einem Grabfund eines Mayakönigs am El Zotz
Hier im Grab (hinter der Mauer gehen einige Gänge in die Tiefe) wurden neben einem damaligen Mayakönig, reichlich Juwelen und Masken übrigens auch 8 Kinderleichen im Alter von 1 Jahr gefunden - warum, konnte bis heute noch nicht herausgefunden werden.
Dschungelkunde mit unserem Guide José
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Essbares gibt's im Dschungel genügend!
Unter diesem Erdhügel befindet sich eine noch nicht ausgegrabene Mayaruine - nur die Spitze sieht man an der Oberfläche. Der Staat kann (will) sich weitere Ausgrabungen nicht leisten.
Hier der Vergleich vom Mensch (Geri und Ronald - unser Übersetzer) und vergrabener Mayaruine
Bei diesem Bild sieht man ganz klein den größten Tempel der Mayaruinen in Tikal - den wir morgen besuchen werden.
Dschungel-Feeling pur!
Unsere Köchin im Camp mitten im Dschungel - wir nannten sie intern auch "Big Mama"
SPIDER-MONKEY! Ganz schön frech diese Äffchen
Hier waren wir gerade von Weg abgekommen, um den Lauten der Brüllaffen zu folgen - haben sie leider nicht gesehen.. Aber dieses Geräusch - unbeschreiblich laut (ähnlich wie Dinosaurier in Jurassic Park
Ganz oben angekommen - mit Blick über den gesamten Dschungel
Auf ein Foto kann man diese Aussicht leider gar nicht bringen!
Aber wir haben es mit diesem Panoramabild versucht ....
Auf dem Heimweg - weitere 4 h mit dem Pickup
Panoramabild während der Heimfahrt - das konnte man nur genießen!
Den Sunset konnten wir aufgrund unserer Open-Air Sitzgelegenheit live miterleben.
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Kurz vor Ankunft hatten wir dann auch noch eine Reifenpanne - darüber konnten wir jedoch auch nur noch lachen
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