Da es sehr bewölkt war und zeitweise regnete, wussten wir nicht, was uns auf dem Ätna erwarten würde. Wir haben uns dennoch auf den Weg gemacht und wurden belohnt: Nur einige wenige Touristen hatten sich zum Berg verirrt und das Wetter war besser als unten im Tal.
Warm war es dennoch nicht gerade und wir mussten so ziemlich alles übereinander anziehen, was wir im Koffer hatten. Dann ging es auf direktem Weg die Skipiste hoch. Ja genau, hier kann man im Winter sehr gut Skifahren!
Auf dem Weg sind uns Vulkanschafe begegnet - sogar ein schwarzes. Vorbeiziehende Wolkenschwaden und absolute Stille gaben unserer Begegnung mit dem Berg zusätzliche Mystik.
Belohnt haben wir uns anschließend mit herzhafter Steinpilz-Pasta & Dolce im San Giorgio e il Drago in Randazzo. Ein unfassbar gemütliches Lokal mit herzlicher Inhaber-Familie, fantastischem Essen und Wein - und die Rechnung war nichtmal halb so hoch wie an der Küste.