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/ In 99 Tagen um die Welt
Kuriositäten an Bord 1
"Der Text ist weg"
Erwin liebt Geschichten aus dem Leben seiner Mitmenschen mit Klatsch und Tratsch aus aller Welt.
Wenn er alleine durchs Schiff spaziert, kommt er meistens vollgepackt mit Gerüchten, Storys und vielen lieben Grüssen von Mitreisenden zurück in die Kabine. TDas ist die perfekte Arbeitsteilung, ich habe in dieser Zeit die nötige Ruhe, um am Blog zu schreiben und werde trotzdem mit den neusten News gefüttert.
Mein " gwundriger" Herr Gemahl kann es sich jeweils kaum verklemmen, mir während des Blog-Schreibens über den Buckel zu schauen, um bereits ein paar Sätze zu erhaschen. Da er aber weiss, dass ich sein schmökern gar nicht mag, hat er sich im Griff und lässt es bleiben. Am späten Abend, nachdem ich die Episode mit den fliegenden Spaghetti fertig geschrieben habe, verzog ich mich ins Badezimmer, um mich für die Nachtruhe fertig zu machen.
Auf einmal drangen laute Fluchsalven bis zu mir ins Badekämmerlein:
"Oh schei..., jetzt habe ich's gelöscht"!
"Was hast du gelöscht"? rufe ich mit Zahnpasta im Mund.
"Den Text, Gottfriedstutz"!
"Ist doch nicht so schlimm, dann schreibst du's halt nochmal", muntere ich Erwin auf, denn er wollte ein SMS an unsere Jungen zuhause schreiben.
"Kann ich nicht"!
"Warum denn nicht"? entgegne ich schon ein wenig ungeduldig mit einer gewissen Vorahnung.
"Es ist DEIN Text, den vom Blog, mit den fliegenden Spaghetti"!
Erwin nutzte in meiner Abwesenheit die Gunst der Gelegenheit und stibitzte meinen IPad, um seine Neugier zu stillen.
Er entschuldigt sich tausendmal für seinen Missgriff auf die falsche Taste, aber der Text ist leider weg und gelöscht.
Im Bett kann ich nicht schlafen, die Sätze, Wörter und Buchstaben schwirren mir im Kopf herum.
Während die ruhigen und regelmässigen Atemzüge von Erwin zu mir herüber dringen, schreibe ich bis weit nach Mitternacht die Geschichte nochmals nieder. Am nächsten Morgen überrasche ich meinen "Gwunderfitz" mit einem duftenden Kaffee und der fertig geschrieben Geschichte am Bett.
Diesmal kann Erwin die Geschichte in Ruhe und ohne Angst vor Fehlgriffen zu Ende lesen. Ich habe In der Nachtschicht auch noch einen extra Ordner angelegt, in dem die Geschichten von jetzt an doppelt gesichert sind.
"Der Text ist weg"
Erwin liebt Geschichten aus dem Leben seiner Mitmenschen mit Klatsch und Tratsch aus aller Welt.
Wenn er alleine durchs Schiff spaziert, kommt er meistens vollgepackt mit Gerüchten, Storys und vielen lieben Grüssen von Mitreisenden zurück in die Kabine. TDas ist die perfekte Arbeitsteilung, ich habe in dieser Zeit die nötige Ruhe, um am Blog zu schreiben und werde trotzdem mit den neusten News gefüttert.
Mein " gwundriger" Herr Gemahl kann es sich jeweils kaum verklemmen, mir während des Blog-Schreibens über den Buckel zu schauen, um bereits ein paar Sätze zu erhaschen. Da er aber weiss, dass ich sein schmökern gar nicht mag, hat er sich im Griff und lässt es bleiben. Am späten Abend, nachdem ich die Episode mit den fliegenden Spaghetti fertig geschrieben habe, verzog ich mich ins Badezimmer, um mich für die Nachtruhe fertig zu machen.
Auf einmal drangen laute Fluchsalven bis zu mir ins Badekämmerlein:
"Oh schei..., jetzt habe ich's gelöscht"!
"Was hast du gelöscht"? rufe ich mit Zahnpasta im Mund.
"Den Text, Gottfriedstutz"!
"Ist doch nicht so schlimm, dann schreibst du's halt nochmal", muntere ich Erwin auf, denn er wollte ein SMS an unsere Jungen zuhause schreiben.
"Kann ich nicht"!
"Warum denn nicht"? entgegne ich schon ein wenig ungeduldig mit einer gewissen Vorahnung.
"Es ist DEIN Text, den vom Blog, mit den fliegenden Spaghetti"!
Erwin nutzte in meiner Abwesenheit die Gunst der Gelegenheit und stibitzte meinen IPad, um seine Neugier zu stillen.
Er entschuldigt sich tausendmal für seinen Missgriff auf die falsche Taste, aber der Text ist leider weg und gelöscht.
Im Bett kann ich nicht schlafen, die Sätze, Wörter und Buchstaben schwirren mir im Kopf herum.
Während die ruhigen und regelmässigen Atemzüge von Erwin zu mir herüber dringen, schreibe ich bis weit nach Mitternacht die Geschichte nochmals nieder. Am nächsten Morgen überrasche ich meinen "Gwunderfitz" mit einem duftenden Kaffee und der fertig geschrieben Geschichte am Bett.
Diesmal kann Erwin die Geschichte in Ruhe und ohne Angst vor Fehlgriffen zu Ende lesen. Ich habe In der Nachtschicht auch noch einen extra Ordner angelegt, in dem die Geschichten von jetzt an doppelt gesichert sind.