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/ In 99 Tagen um die Welt
Kuriositäten an Bord 4
"Fred der Acrobat"
6. November, 2016, auf See zwischen den Inseln Java und Sumatra, Richtung Singapur
Nebel, 30 Grad, Wassertemperatur 29 Grad
Das liebenswerte Ehepaar Fred und Karin gehören zu unserer zwölfköpfigen Samsarafamilien- Clique.
Fred versorgt uns gerne mit den neusten Gerüchten, lustigsten Anekdoten und ist immer für einem Spass zu haben. Karin ist unsere "Sekretärin", erstellt im Eiltempo Adresslisten auf dem Laptop, handelt mit dem Fotografen die besten Mengenrabatte aus und dichtet zu jedem Festanlass auf dem Schiff originelle persönliche Gedichte.
Die Beiden gehen den Morgen ganz gerne etwas ruhiger an und frühstücken gemütlich auf ihrer Kabine. Als umsorgender Ehemann schreitet er im Morgengrauen durch die Gänge und das Treppenhaus zum Restaurant und versorgt seine liebe Frau mit zusätzlichen Früchten, Müesli und Säften.
Der sportliche Fred füllt geschickt die zwei Teller randvoll mit leckeren Vitaminen aus dem SB Buffet und balanciert sie wie ein Tänzer durchs Treppenhaus und die schmalen Gänge zurück zur Kabine.
Jeden Morgen das gleiche Ritual.
Übermütig und immer ein bisschen in Eile, wie Fred nun mal ist, schwingt er seine ellenlangen schlenkernden Beine über die Absperrkordel, bleibt mit dem Fuss hängen und die Teller fliegen durch die Luft. Der Saft spritzt bis zum Nachbarstisch, das pinkfarbene Müesli klebt an der Wand und die Früchte liegen dekorativ verstreut neben Fred auf dem Fussboden.
In den nächsten Tagen nimmt er sich zusammen und läuft um die Absperrung, er ist ja im Urlaub und nicht auf der Flucht.
Aber dass man bei Seegang die vollen Teller besser mit dem Lift transportieren sollte als im schwankenden Treppenhaus, hat unser Freund nicht bedacht.
Vollbeladen stakselt Fred mit seinen zwei Tellern durch die Treppen, bis das Schiff seinen Wellenritt vollführt.
Mit drei Stufen auf einmal saust er die lange Treppe hinunter zu Deck 8. Fred kann sich immer wieder auffangen, diesmal fliegen nur die Ananasstücke über den Randteller. Das Müesli wird mit O-Saft verdünnt und die zusätzlichen Toastscheiben schwimmen im Teller.
Ob noch weitere Balancierunfälle bei Fred vorgefallen sind, entzieht sich leider unserer Kenntnis. Die Beiden sind nicht erkältet, also wird die Vitamin C Zufuhr im grossen und ganzen geklappt haben.
Fred mit seiner liebenswürdigen, tollpatschigen und gleichzeitig besonnenen Art verzeihen wir alle Misstritte. Er unterhält unsere Clique aufs Beste und ist immer für eine lustige Überraschung gut.
Schön, dass Fred und Karin mit uns reisen!
"Fred der Acrobat"
6. November, 2016, auf See zwischen den Inseln Java und Sumatra, Richtung Singapur
Nebel, 30 Grad, Wassertemperatur 29 Grad
Das liebenswerte Ehepaar Fred und Karin gehören zu unserer zwölfköpfigen Samsarafamilien- Clique.
Fred versorgt uns gerne mit den neusten Gerüchten, lustigsten Anekdoten und ist immer für einem Spass zu haben. Karin ist unsere "Sekretärin", erstellt im Eiltempo Adresslisten auf dem Laptop, handelt mit dem Fotografen die besten Mengenrabatte aus und dichtet zu jedem Festanlass auf dem Schiff originelle persönliche Gedichte.
Die Beiden gehen den Morgen ganz gerne etwas ruhiger an und frühstücken gemütlich auf ihrer Kabine. Als umsorgender Ehemann schreitet er im Morgengrauen durch die Gänge und das Treppenhaus zum Restaurant und versorgt seine liebe Frau mit zusätzlichen Früchten, Müesli und Säften.
Der sportliche Fred füllt geschickt die zwei Teller randvoll mit leckeren Vitaminen aus dem SB Buffet und balanciert sie wie ein Tänzer durchs Treppenhaus und die schmalen Gänge zurück zur Kabine.
Jeden Morgen das gleiche Ritual.
Übermütig und immer ein bisschen in Eile, wie Fred nun mal ist, schwingt er seine ellenlangen schlenkernden Beine über die Absperrkordel, bleibt mit dem Fuss hängen und die Teller fliegen durch die Luft. Der Saft spritzt bis zum Nachbarstisch, das pinkfarbene Müesli klebt an der Wand und die Früchte liegen dekorativ verstreut neben Fred auf dem Fussboden.
In den nächsten Tagen nimmt er sich zusammen und läuft um die Absperrung, er ist ja im Urlaub und nicht auf der Flucht.
Aber dass man bei Seegang die vollen Teller besser mit dem Lift transportieren sollte als im schwankenden Treppenhaus, hat unser Freund nicht bedacht.
Vollbeladen stakselt Fred mit seinen zwei Tellern durch die Treppen, bis das Schiff seinen Wellenritt vollführt.
Mit drei Stufen auf einmal saust er die lange Treppe hinunter zu Deck 8. Fred kann sich immer wieder auffangen, diesmal fliegen nur die Ananasstücke über den Randteller. Das Müesli wird mit O-Saft verdünnt und die zusätzlichen Toastscheiben schwimmen im Teller.
Ob noch weitere Balancierunfälle bei Fred vorgefallen sind, entzieht sich leider unserer Kenntnis. Die Beiden sind nicht erkältet, also wird die Vitamin C Zufuhr im grossen und ganzen geklappt haben.
Fred mit seiner liebenswürdigen, tollpatschigen und gleichzeitig besonnenen Art verzeihen wir alle Misstritte. Er unterhält unsere Clique aufs Beste und ist immer für eine lustige Überraschung gut.
Schön, dass Fred und Karin mit uns reisen!