Um ehrlich zu sein hatten wir keine konkrete Vorstellung von der Stadt - die schiere Größe und 20 Millionen Einwohner flößten schon etwas Respekt ein. Auf dem Hinflug nach Mexiko ist uns allerdings ein Magazin mit einem tollen Artikel über die Stadt in die Hände gefallen, der die Vorbehalte schrumpfen lies.

Wie überall kommt es auch in Mexico City auf die richtigen Stadtviertel an, die auch hier wunderschön, interessant und weitgehend sicher sind.
Wir haben uns für ein Apartment via Airbnb im Viertel Roma Norte entschieden und damit genau die richtige Wahl für uns getroffen. Nicht so schick wie Polanco, nicht so eingesessen wie Condesa, und nicht so hektisch und überlaufen wie das Centro Historico, aber viele tolle Bars, Restaurants, kleine Pop-up-Bazare (in einer alten Villa - mega!!!) und Galerien.

Unser Vermieter Roberto, ein Lokalpolitiker, ließ es sich nicht nehmen, uns eine halbe Stunde lang mit dem Auto durch sein Viertel zu fahren und uns seine liebsten Ecken im Viertel zu zeigen. Die Metro war direkt vor der Haustür und wir konnten problemlos für 5 Pesos pro Person alle anderen Orte erreichen.

Wer keine Lust auf die Metro hat, für den ist auch UBER eine gute Option, die auch viele Expats, die in der Stadt leben, nutzen.