Heute haben wir die Gegend um den Lake Macquarie erkundet. Durch einen kleinen Kanal mit dem Pazifik verbunden, ist dieser große See Australiens größte Salzwasserlagune. Unser erster Halt war an Caves Beach – dass dieser Strand gar nicht am Ufer des Sees liegt sondern direkt am Pazifik haben wir erst bemerkt, als wir fast schon dort waren. So nah sind der See und das Meer beieinander… Bei Ebbe kann man dort wohl Höhlen erkunden, aber wir waren mit einem Spaziergang am Strand auch schon glücklich. Wie schön, endlich wirklich am Meer zu sein. Darauf hatten wir beide uns echt gefreut!
Anschließend fuhren wir mit dem Auto am See entlang und steuerten zwei der vielen kleinen am Ufer liegenden Städtchen an. Entweder diese Orte geben wirklich nicht so viel her oder wir haben einfach die falschen erwischt – der Besuch in Wangi Wangi und Toronto (was für Namen!) wird jedenfalls nicht das Highlight unserer Reise gewesen sein. Auf dem Weg nach Newcastle, unserem Zuhause für die nächsten zwei Tage, haben wir noch beim Mount Sugarloaf gehalten. Vom Gipfel dieses (kleinen) Berges aus soll man die Gegend zwischen dem Lake Macquarie und Newcastle betrachten können - als wir oben waren, haben wir gemerkt, dass das aber nur stimmt, wenn nicht alles im Dunst und Nebel verschwindet :)
Unser Tages-Highlight sollte aber noch kommen: Nach einer sehr herzlichen Begrüßung von unserer Airbnb-Gastgeberin und ihrer kleinen Tochter in Newcastle (und ihrer überzeugenden Idee, wir könnten doch schon gleich am nächsten Morgen die erste Stunde des von Florian so heiß ersehnten Surfunterrichts nehmen - ich bin schon echt ein bisschen aufgeregt!) machten wir uns auf zu einem der Stadt-Strände: Bar Beach. Was für ein genialer Ausblick! Nach einem kurzen Spaziergang durch die schon ziemlich verschlafene Innenstadt und die umso lebhaftere Kneipenstraße ging ein weiterer Tag in Australien zu Ende.