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/ Laura und Florian auf großer Reise
Da uns die Surfstunde gestern so viel Spaß gemacht hat, haben wir uns spontan dazu entschieden, heute Vormittag nochmal zu kommen. Leider war diesmal ein anderer Surflehrer da, der nicht ganz so engagiert bei der Sache war und wir am Ende der Stunde gefühlt nicht wirklich viel dazu gelernt hatten… Im Anschluss sind wir nach Surfers Paradise gefahren, dem wohl mit Abstand touristischsten Ort an der Gold Coast. Ein Apartmenthochhaus (und die sind teils wirklich echt hoch!) steht dort dicht gedrängt neben dem nächsten – ein Anblick, den wir bis jetzt von Australien noch gar nicht kannten. Die vielen Australier, die hier ihren Sommerurlaub verbringen, wollen ja auch irgendwo untergebracht sein… Gerade findet hier ein Sandskulpturen-Festival statt und wir haben einige der Skulpturen am Strand angeschaut. Der Name Surfers Paradise ist übrigens ein bisschen irreführend, da die Wellen dort gar nicht so toll sind. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Innenstadt und der Feststellung, dass wir mit diesem Ort wohl nicht so ganz warm geworden sind, ging es weiter nach Brisbane. Nach einer kleinen Planungssession in unserer Airbnb-Unterkunft für die nächsten zwei Tage wollten wir auf dem Mt Coot-tha, dem höchsten Punkt in der Gegend von Brisbane den Sonnenuntergang anschauen und dabei die Aussicht über die Stadt genießen – wir wollten… Leider hatten wir das Ziel bei Google Maps etwas ungenau eingegeben (nur Mt Coot-tha und nicht Mt Coot-tha Lookout), so dass wir uns nach der halbstündigen Autofahrt mitten in einem Wohngebiet am Fuße des Mt Coot-tha wiedergefunden haben – nur leider auf der genau gegenüberliegenden Seite. Zum eigentlichen Ziel hätte es wieder eine halbe Stunde gedauert, und dann wäre es schon längst dunkel gewesen. Zum Trost gabs eine große Packung Cookies auf dem Heimweg und morgen wollen wir unser Glück nochmal versuchen :)
An dieser großen Sandskulptur wird während des gesamten Festivals Stück für Stück von unterschiedlichen Künstlern weitergearbeitet