Mérida. Die Kulturhauptstadt der Halbinsel Yucatán.

Auf der Plaza war natürlich eine Menge los. Von allen Seiten wurde man mit netten Aufführungen überrascht.

Selbst die Polizei hatte eine sehr individuelle und lange Zeremonie die Mexikanische Fahne einzuholen. Witzig, wenn man sich vorstellt, dass unsere Polizei es derart täglich machen müsste. Die Mexikaner nehmen es jedoch sehr ernst. Jeder Verkaufsstand stellt in den 20 Minuten jegliches kapitalistisches Streben ein und nimmt andächtig an der Zeremonie teil. Beim tatsächlichen Einholen der Fahne halten die umstehenden Mexikaner sich die Hand waagerecht vor die Brust.

Sobald die Fahne weg war, traten verschiedenste Samba Gruppen auf, welche die lustige und laute Atmosphäre weiter befeuerten.

Am nächsten Tag haben wir einen Ausflug nach Sisal gemacht. Es liegt nördlich von Merida. Wer völlige Einsamkeit und keine Touristen antreffen möchte ist hier richtig. Das Wasser ist etwas trüb, jedoch hat das kleine Dorf seinen besonderen Charme. Und es gibt keine Beach Clubs 🤗

Zurück in Mérida schlenderten wir durch die Stadt und haben den ein oder anderen Schnäppchen Einkauf gemacht.

Prost

Unser Hostel - was sich selbst als bestes Hostel Mexiko bezeichnet - bietet neben kostenlosen Yoga und Salsa Kursen auch noch einen Kochkurs an. Anna-Lena hat das natürlich gleich in Anspruch genommen und die leckere mexikanische Küche kennengelernt.

Am Abend entlud sich noch ein Gewitter was dazu führte, dass danach ein wunderbares Licht endstand.

Arriba......... Morgen geht es über Playa del Carmen weiter nach Cancun zu unserer letzten Station 😐 Auf dem Weg dorthin springen wir sicher noch in ein paar Cenoten -yeah.....