19.08.2017

Tag 1

Nach dem wir wochenlang hin und her überlegt haben, ob wir es wirklich wagen sollen, in diesem fürchterlichen Sommer zu segeln, haben wir Anfang der Woche Nägel mit Köpfen gemacht. Wir bleiben also unserem Motto treu. Wir versuchen es und wenn es nicht klappt, fahren wir zurück. Unsere kleine Alma ist mittlerweile nicht mehr so klein und ein kleines Energiebündel, dass eigentlich keine Minute ruhig irgendwo sitzen kann. Auch das bereitet uns Bauchschmerzen. Außerdem kann sie sich nicht so richtig an die einengende Rettungsweste gewöhnen. Na ja, wir werden sehen was passiert. Außerdem lieben wir das Abenteuer und die Herausforderung. Und die erwarten uns in jedem Fall wieder.
Nach einer Woche intensiver Vorbereitung haben wir uns also heute Morgen die Ingomar ans Auto gehangen und sind los. Als erste Etappe haben wir uns Christians Eltern in Itzehoe ausgesucht, damit wir die ganze Strecke nicht auf einem Mal machen müssen. Leider standen wir lange und oft im Stau und sind dann aber am späten Nachmittag dort angekommen. Nach einem großen „Hallo“, köstlichem Kuchen und Schollen (Eine tolle Einstimmung), und ganz viel Wein für Christian (für mich und meine(n) kleine(n) Mitbewohner(in) gab es Hugo alkoholfrei) sind wir ins Bett gefallen voller Vorfreude auf unser Dänemark Segelabenteuer.