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/ Frankfurt am Main

Australien
Eighty Miles Beach
Reise Notizen ab Sonntag den 15.10.2017
Am Samstag nach dem Besuch der öffentlichen Bücherei in der wir mal wieder das WiFi nutzten und mit Hilfe einer netten jungen Frau gelernt haben,wie wir die Bilder vom IPhone aufs IPad auch ohne WiFi transportieren können haben wir uns aufgemacht zur Stadtbesichtigung. Den Samstagsmarkt mit Kunsthandwerkern besucht. Bummel durch die Perlengeschäfte. Keine Perle gekauft. Bereue es schon. Broome ist bekannt für seine Perlenzucht. Die Stadt Broome hat auf mich zwar einen gepflegten aber nicht wirklich gemütlichen Eindruck gemacht. Für mich sind die bisherigen Städte eine Aneinanderreihung von Flachdach Gebäuden mit einer Art Wellblech Aussenfassade. Nicht wirklich schöne. Wolfgang ist begeistert das es überall genügend Parkplätze gibt und das ohne Gebühr. Dafür sind die Strände sensationell. Der Cabel Beach ist 22 km lang. Am Nachmittag nochmal ein Bad in den Wellen genossen und den Sonnenuntergang beobachtet. Danach lecker gekocht.
Das erste lebende Känguru und mehrere tote am Straßenrand gesehen und einige Wallaby auf dem Campingplatz.
Am Sonntag den 15.10. Abfahrt um 6.30 vom Campingplatz in Broome. Nicht dass ihr denkt wir sind Exoten, um diese Zeit schläft niemand mehr auf dem Campingplatz. Auffällig ist, es herrscht immer eine angenehme ruhige Atmosphäre und ein wunderbares, vielseitiges Vogelgezwitscher. Ziel für heute ist das 630 km Port Hedland mit Abstecher zum Eighty Mile Beach. Der Eighty Mile Beach soll vor allem durch seine beeindruckende Weite einer der schönsten Strände Australiens sein. Nach 330 km den Abzweiger zum Eight Mile Beach erreicht. 10 km unbefestigte Straße bringen uns zum Traumstrand. Blendend weiß mit vielen Muscheln. Kurze Pause zurück zum Highway.
Gegen 15.00 Uhr Port Hedlang erreicht. Es ist Westaustraliens größter Industriehafen Hauptumschlagsort für das in der Gegend abgebaute Eisenerz. Schönes Meer hinter der Düne ansonsten kein attraktiver Ort. Trotz Sonntag sind uns heute bestimmt 100 Road Trains entgegen gekommen und einige hat Wolfgang auch überholt. Unser nächstes Ziel ist der Karijini National Park. Den werden wir leider vor der Dunkelheit nicht mehr erreichen und unsere erste Nacht auf einem Stellplatz an der Straße verbringen. Nach längerer Suche in der Dunkelheit haben wir beim dritten Anlauf einen wunderschönen Übernachtungsplatz gefunden der Albert Tognolini Rest Area ca. 60 km vor dem Karijini Park auf der Ostseite. Aus den geplanten 630 km sind 900km geworden. Übernachtungsplatz für Selbstversorger mit geteerter Zufahrt riesig groß mit bestimmt 50 Stellplätzen. Außer uns haben noch 3 weitere Camper übernachtet. Ruhig,friedlich,ein wunderbarer Sternenhimmel, toller Sonnenaufgang und grandiose Aussicht. Angenehme Temperaturen zum ersten Mal nicht geschwitzt in der Nacht, gegen Morgen sogar eine Zudecke benötigt. Erstes freies campen gelungen.
Strand in Port Hedland mit Mangroven die auch im Salzwasser überleben
Typische Häuser in Australien
Unser toller freier Stell Platz Albert Tognolini Rest Area
Die Landschaft um uns herum
Wanderung zum Fortescue Wasserfall
Morgendliches Bad im Wasserfall

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