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/ Laras & Miris Abenteuer

Maitai – Botanical Hill

Neuseeland, 22. November 2017
Hallo ihr lieben,

in den letzten Tagen habt ihr nicht viel von uns gehört. Dies lag daran, dass wir auch nicht sonderlich viel unternommen haben und auch immer am selben Platz in Nelson geschlafen haben. Am Montag hatten wir so traumhaftes Wetter, dass wir den ganzen Tag nur am Strand gelegen haben.🌊☀️ Gestern haben wir den zwar immer noch warmen aber trotzdem bewölkten Tag genutzt, um ein bisschen produktiv zu sein. Unser Olaf wurde einmal komplett aufgeräumt und wir sind endlich dazu gekommen (nach 2 Wochen) unsere gesamte Wäsche zu waschen.👚👖👙 Heute hatten wir wieder etwas sonnigeres Wetter, sodass wir uns entschlossen ein bisschen die Stadt Nelson zu erkunden. Nach einem
Fußmarsch durch die Shoppingmeile besuchten wir die Christ Church, welche für Besucher informativ aufbereitet wurde und wie ein kleines Museum war. Anschließend entschieden wir uns für eine symbolische Sehenswürdigkeit, nämlich den geografischen Mittelpunkt Neuseelands zu erkunden. Dieser liegt auf einem Hügel am Rande von Nelson. Zwar war die Strecke dorthin verhältnismäßig steil, doch die Aussicht, die einen erwartete, lohnte sich sehr! 😍 Von diesem Aussichtspunkt aus ließen sich die drei prägnantesten Landschaftsformen Neuseelands erblicken - Stadt, Meer und Wälder🏘🌊🏞

Zudem gibt es heute wieder zwei amüsante Geschichten zu erzählen:
1. Nach vier Wochen verzweifelten Herumdrückens auf den mit japanischen Schriftzeichen bezeichneten Tasten unseres Navis wurde uns das Chaos zu bunt. „Lara, meinst du, man kann sich Schriftzüge auf Fotos übersetzen lassen?“-„Nein, als wenn, oder?“-„Warte, lass mich googeln... Doch, den Google Übersetzer!“. In der folgenden Viertelstunde verbrachten wir unsere Zeit damit, sämtliche manuellen Knöpfe sowie Menüpunkte des Navis zu scannen und zu übersetzen. Erstaunlicherweise funktioniert es sehr gut!
2. Die zweite Geschichte ereignete sich vor wenigen Momenten. Seit einer Stunde laden wir unsere Handys im Waschsalon von gestern, da uns langsam der Strom ausgeht. Miri machte Lara darauf aufmerksam, dass es im gegenüberliegenden Kiosk Eis gibt. Da Lara zu jeder Tages- und Nachtzeit mit Eis zu locken ist, machte sie sich direkt auf den Weg, um die verschiedenen Eissorten auszukundschaften und Miri zu berichten. Als diese sich, sobald Lara zurück im Waschsalon war, auch für eine Eissorte entschieden hatte und Lara grade wieder auf dem Weg über die Straße war, war das Unmögliche geschehen: Innerhalb dieser zwei Minuten hatte der Kioskbesitzer (um 21.20 Uhr?!) seinen Laden geschlossen und mit einer schweren Stahltür verriegelt. Laras entsetzter Gesichtsausdruck sprach Bände. Doch da sie sich so sehr auf ein Eis gefreut hatte,gab sie nicht auf: Sie klopfte lautstark an das Fenster des Kiosks, bis der Besitzer entnervt auftauchte und ihr durch das geschlossene Fenster zu verstehen gab, dass der Laden geschlossen habe. Ein bettelndes „only two magnums, pleeeeeease 🙏🏻“ brachte schließlich die Erlösung: Er schloss die vier Schlösser der schweren Tür auf. So kamen wir, nach ungefähr zwanzigfachem Bedanken, doch noch zu unserem Eis 😍

Morgen werden wir einen Ausflug in den Norden unternehmen, abends allerdings noch einmal den hiesigen Campingplatz anfahren. Wir freuen uns auf einen tollen Tag!

Maitai – Botanical Hill

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