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/ Bangkok - Singapur EXPRESS
Tripmii funktioniert anscheinend wieder...
Kann Stationen hinzufügen und Texte bearbeiten. Hoffen wir das Beste.✊🏻
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Ich bin wohl der Einzige hier, der über die Feiertage nicht zunimmt. Die 1.000 km Marke wurde geknackt.
Gestern musste ich Ulli und Gerhard alleine in Krabi zurücklassen. Sie waren komplett am Ende.....ihres Urlaubs angekommen und müssen in den nächsten Tagen die Heimreise antreten. An der Rampe unserer Unterkunft haben sie mich in einer rührenden Abschiedszeremonie wieder ausgewildert. Das hochtouristische Ao Nang ist keine artgerechte Haltung für mich.
Wieder mit mir und meiner Planung allein, habe ich sofort nachgerechnet, in wieviel Etappen ich die Strecke bis nach Singapur einteilen muss und habe erschüttert festgestellt, dass ich schon wieder zu wenig Zeit habe. Ich muss also irgendwo einsparen und probiere es mit dem alten Fährentrick, verschiffe mich nach Ko Lanta, wo ich schon wenige Stunden später strande, denn ab hier übernehmen „Speedboote“ den Fährdienst in den Süden, die aber Räder nicht mitnehmen. Ich kenne das Problem, glaubte aber, dass ich, wenn ich am Pier in Ko Lanta persönlich vorstellig werde und bereit bin, einen zusätzlichen finanziellen Anreiz zwecks Erhöhung der Mitnahmebereitschaft zu bieten, heute schon auf der Andamanensee Richtung Malaysia schippere. Denkste.
Aber dieses Risikos war ich mir bewusst und so muss ich nun zum nächsten Pier, an dem mitnahmewillige Fähren anlegen. Hier kommt nun der Tammalang Pier im Süden, im letzten Winkel Thailands, in Satun, ins Spiel. Ich kenne die Gegend, da ich letztes Jahr von hier über den Landweg nach Malaysia eingereist bin. Das bringt mich auf die Idee, heuer den Seeweg zu nehmen, denn von Satun gibt es Fähren nach Langkawi (Malaysia) und von dort ging es theoretisch gleich weiter nach Penang. Mein Zeitplan sieht vor, dass ich am 4.1. in Kuala Lumpur starten muss, um die letzten, bereits detailliert geplanten Etappen nach Singapur zu schaffen. Somit bleibt mir keine andere Möglichkeit, als bis nach Satun durchzufahren und dort mit den malaysischen Fähren den Zeitplan wieder in Ordnung zu bringen.
Und jetzt die schlechte Nachricht:
Der Tammalang Pier ist von Ko Lanta 300km entfernt und ich habe drei Tage Zeit.
Ich überlege, runzle die Stirn, checke völlig unnötige Wetterapp Vorhersagen und kläre ab, wo sich auf der Strecke eventuelle Unterkünfte befinden.
300km? Drei Tage?
Und weil ich das hier alles so unglaublich gern mache, greife ich zum Smartphone .... und stelle den Wecker auf 5:30h.
Singapur - ich komme.
Kann Stationen hinzufügen und Texte bearbeiten. Hoffen wir das Beste.✊🏻
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Ich bin wohl der Einzige hier, der über die Feiertage nicht zunimmt. Die 1.000 km Marke wurde geknackt.
Gestern musste ich Ulli und Gerhard alleine in Krabi zurücklassen. Sie waren komplett am Ende.....ihres Urlaubs angekommen und müssen in den nächsten Tagen die Heimreise antreten. An der Rampe unserer Unterkunft haben sie mich in einer rührenden Abschiedszeremonie wieder ausgewildert. Das hochtouristische Ao Nang ist keine artgerechte Haltung für mich.
Wieder mit mir und meiner Planung allein, habe ich sofort nachgerechnet, in wieviel Etappen ich die Strecke bis nach Singapur einteilen muss und habe erschüttert festgestellt, dass ich schon wieder zu wenig Zeit habe. Ich muss also irgendwo einsparen und probiere es mit dem alten Fährentrick, verschiffe mich nach Ko Lanta, wo ich schon wenige Stunden später strande, denn ab hier übernehmen „Speedboote“ den Fährdienst in den Süden, die aber Räder nicht mitnehmen. Ich kenne das Problem, glaubte aber, dass ich, wenn ich am Pier in Ko Lanta persönlich vorstellig werde und bereit bin, einen zusätzlichen finanziellen Anreiz zwecks Erhöhung der Mitnahmebereitschaft zu bieten, heute schon auf der Andamanensee Richtung Malaysia schippere. Denkste.
Aber dieses Risikos war ich mir bewusst und so muss ich nun zum nächsten Pier, an dem mitnahmewillige Fähren anlegen. Hier kommt nun der Tammalang Pier im Süden, im letzten Winkel Thailands, in Satun, ins Spiel. Ich kenne die Gegend, da ich letztes Jahr von hier über den Landweg nach Malaysia eingereist bin. Das bringt mich auf die Idee, heuer den Seeweg zu nehmen, denn von Satun gibt es Fähren nach Langkawi (Malaysia) und von dort ging es theoretisch gleich weiter nach Penang. Mein Zeitplan sieht vor, dass ich am 4.1. in Kuala Lumpur starten muss, um die letzten, bereits detailliert geplanten Etappen nach Singapur zu schaffen. Somit bleibt mir keine andere Möglichkeit, als bis nach Satun durchzufahren und dort mit den malaysischen Fähren den Zeitplan wieder in Ordnung zu bringen.
Und jetzt die schlechte Nachricht:
Der Tammalang Pier ist von Ko Lanta 300km entfernt und ich habe drei Tage Zeit.
Ich überlege, runzle die Stirn, checke völlig unnötige Wetterapp Vorhersagen und kläre ab, wo sich auf der Strecke eventuelle Unterkünfte befinden.
300km? Drei Tage?
Und weil ich das hier alles so unglaublich gern mache, greife ich zum Smartphone .... und stelle den Wecker auf 5:30h.
Singapur - ich komme.
Lucky Luke reitet wieder. Ab jetzt geht es alleine weiter. Kurswagen nach Singapur fährt ab.
Ein Lichtschein am Ende des Tunnels.
Krabi - Ko Lanta wird mit der Fähre erledigt.
Die Uhr beginnt zu ticken und nach Singapur ist es noch ein Stück.
Das ist der Grund, warum ich mit dem Rad nicht mitgenommen werde. Ich müsste über die Mini Insel Ko Lipe nach Malaysia einreisen. Nur ist das ein Tenderhafen, weil Fähren, die Insel nicht direkt anlaufen können. Deshalb werden Passagiere und Gepäck auf offener See in longtail Boote umgeladen und an Land gebracht. Mein sperriges Fahrrad herumzuhieven, ist eine Herausforderung, der man sich nicht stellen möchte. Aber ich hätt‘ eh g‘holfen.
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