( Overview
/ Unterwegs in Bali
Nach dem Frühstück sahen wir 2h lang ein spannendes Match von Angelique Kerber gegen Su-Wei Hsieh (Taiwan) bei den Australian Open, bei dem Kerber lange hinten lag und dann famos zurück kam und gewann.🏆Auch der Wettergott war uns heute hold, die Sonne lugte ab und zu zwischen den Wolken hervor.
Gegen halb 3 machten wir vier uns mit zwei Rollern, die wir übers Hotel gemietet hatten, auf den Weg Richtung Norden. Für Katha war es die erste Fahrt auf solch einem Gefährt. Nach etwa 45-50min kamen wir am Mount Batur, einem noch aktiven Vulkan, und dem dazu gehörigen Kratersee, dem Danau Batur, an. Von unserem Rastplatz in einem kleinen Cafe aus hatten wir anfangs einen tollen Blick, teilweise sogar bis hin zum ca. 20km entfernten Vulkan Agung, der Ende letzten Jahres ausgebrochen war.
Leider zogen immer mehr Wolken ein, so dass wir uns auf die Roller schwangen und zu unserem nächsten Ziel fuhren: Dem Pura Tirta Empul, einem von Balis heiligsten und wichtigsten Tempelanlagen, er gehört zu den neun Staatstempeln. Im Zentrum der Insel an der Quelle des Flusses Pakrisan gelegen, ist er vor allem wegen des heiligen Quellwassers bekannt, welches dort zu Tage tritt. Hinduistische Gläubige kommen regelmäßig hierher, um sich zu reinigen und von Krankheiten und sonstigen Problemen zu befreien. Da gerade eine Zeremonien im Tempel abgehalten wurde, sahen wir diesen nur kurz von außen und sparten uns das Eintrittsgeld.
Während der Himmel immer grauer wurde, schwangen wir uns wieder auf die Roller und fuhren nur ein paar Minuten weiter zu den Königsgräbern von Gunung Kawi. Hier ging es rund 300 teilweise recht steile Stufen hinunter in eine Schlucht, in deren Felswände insgesamt neun bis zu sieben Meter hohe Gräber gehauen wurden. Es handelt sich bei den Schreinen allerdings nicht wirklich um Gräber, da sie keine sterblichen Überreste des König Udayana und Teile seiner Familie errichtet beinhalten, sondern lediglich um eine Gedenkstätte bzw. Bestattungstempel.
Die Anlage stammt aus dem 11. Jahrhundert, wurde aber erst 1920 wiederentdeckt. Der Sage nach soll einst ein Riese mit seinen Händen die Schreine aus dem Felsen gekratzt haben.
Bei leichtem Regen ging es dann nach Ubud zurück. An den Straßen gibt es kaum bzw. wenig aussagekräftige Schilder, so dass wir immer wieder einen Blick auf die Karte werfen mussten. In Ubud gönnten wir uns ein leckeres Abendessen, bevor wir im beginnenden Regen zurück ins Hotel düsten. Zum Glück schafften wir es noch vor dem Gewitter mit Blitz und Donner und Starkregen zurück zu sein.
Gegen halb 3 machten wir vier uns mit zwei Rollern, die wir übers Hotel gemietet hatten, auf den Weg Richtung Norden. Für Katha war es die erste Fahrt auf solch einem Gefährt. Nach etwa 45-50min kamen wir am Mount Batur, einem noch aktiven Vulkan, und dem dazu gehörigen Kratersee, dem Danau Batur, an. Von unserem Rastplatz in einem kleinen Cafe aus hatten wir anfangs einen tollen Blick, teilweise sogar bis hin zum ca. 20km entfernten Vulkan Agung, der Ende letzten Jahres ausgebrochen war.
Leider zogen immer mehr Wolken ein, so dass wir uns auf die Roller schwangen und zu unserem nächsten Ziel fuhren: Dem Pura Tirta Empul, einem von Balis heiligsten und wichtigsten Tempelanlagen, er gehört zu den neun Staatstempeln. Im Zentrum der Insel an der Quelle des Flusses Pakrisan gelegen, ist er vor allem wegen des heiligen Quellwassers bekannt, welches dort zu Tage tritt. Hinduistische Gläubige kommen regelmäßig hierher, um sich zu reinigen und von Krankheiten und sonstigen Problemen zu befreien. Da gerade eine Zeremonien im Tempel abgehalten wurde, sahen wir diesen nur kurz von außen und sparten uns das Eintrittsgeld.
Während der Himmel immer grauer wurde, schwangen wir uns wieder auf die Roller und fuhren nur ein paar Minuten weiter zu den Königsgräbern von Gunung Kawi. Hier ging es rund 300 teilweise recht steile Stufen hinunter in eine Schlucht, in deren Felswände insgesamt neun bis zu sieben Meter hohe Gräber gehauen wurden. Es handelt sich bei den Schreinen allerdings nicht wirklich um Gräber, da sie keine sterblichen Überreste des König Udayana und Teile seiner Familie errichtet beinhalten, sondern lediglich um eine Gedenkstätte bzw. Bestattungstempel.
Die Anlage stammt aus dem 11. Jahrhundert, wurde aber erst 1920 wiederentdeckt. Der Sage nach soll einst ein Riese mit seinen Händen die Schreine aus dem Felsen gekratzt haben.
Bei leichtem Regen ging es dann nach Ubud zurück. An den Straßen gibt es kaum bzw. wenig aussagekräftige Schilder, so dass wir immer wieder einen Blick auf die Karte werfen mussten. In Ubud gönnten wir uns ein leckeres Abendessen, bevor wir im beginnenden Regen zurück ins Hotel düsten. Zum Glück schafften wir es noch vor dem Gewitter mit Blitz und Donner und Starkregen zurück zu sein.
Von Ubud (unten links) aus ging es (hier grün) Richtung Norden nach Penelokan am Danau Batur und von dort die Parallelstraße (hier gelb) wieder nach Süden mit Stop an Pura Tirta Empul und Gunung Kawi.
Blick vom Cafe aus über den See (Danau) Batur (rechts hinten erkennbar) und den Berg Batur (geradeaus), dessen Spitze (1717m) in den Wolken verschwindet