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Fraser Island

Australien, 18. December 2017
Tag 1: Abfahrt mit der Fähre in River Heads
3 Tage mit dem 4WD - Fraser Dingo. Vom Hostel zur etwas außerhalb gelegenen Mietstation; der Typ gab uns eine umfassende Einweisung in die Gegebenheiten auf Fraser Island und zum Fahren auf der Sandinsel; nachdem wir alle Formulare ausgefüllt hatten, das Auto beladen, getankt und die Ice Box mit Eis gefüllt hatten sind wir zur Fährstation nach River Heads; 10.15 Uhr ging es dann los; auf Fraser angekommen konnten wir direkt mit unserem 4WD Toyota Landcruiser losdriften; zunächst ging es einmal quer über die Insel; ein kurzer Stopp bei Central Station für einen kleinen Board Walk durch den Dschungel; in Eurong, dem Eastern Beach Access ging es auf den 75 MIle Beach; das Fahren im tiefen Sand machte richtig viel Spaß und der V6 schnurrte sich auch durch die tiefen Mulden und ausgefahrenen Straßenabschnitte; nach einem ersten Stück auf dem 75 Mile Beach wanderten wir zum Lake Wabby; Johannes quälte sich ohne Schuhe durch den heißen Sand; es war eine Tortur; auf der großen Düne angekommen schnürte er sich die zwei Handtücher um die Füße, weil es einfach viel zu heiß war; am Lake Wabby angekommen gab es dann die ersehnte Erfrischung für die Füße; bei der Wanderung durch den Wald immer mit Obacht auf Schlangen und Getier; weiter auf dem 75 Mile Beach Richtung Norden kamen wir am berühmten Maheno Ship Wreck vorbei; ein besonders beliebtes Highlight auf der Insel; noch vor Einbruch der Dunkelheit und Dämmerung waren wir am Dundubbarra Camp Ground, dort suchten wir uns einen ruhigen Platz, Abendessen mit dem Gaskocher, alles sehr improvisiert und einfach; was uns aber gut gefallen hat; zwischendurch kam ein großer Leguan dicht an unserem Auto vorbei, dieser war aber sehr friedlich; als wir uns bettfertig machten, saß ein kleiner Käfer auf dem Beifahrersitz, Betti öffnete die Tür und sprang vor Schreck in einer witzigen Weise zurück und musste dann selbst lachen; Bubu.

--- 19.12.2017 --- (Dundubbara – Camp Central)

Porridge vom Gaskocher und ein heißes Käffchen – so kann der Tag starten; Wanderung auf die Dundabbara Sand Dunes, die direkt hinter dem Zeltplatz lagen; die Dünen waren riesig, sie durchquerten Fraser einmal komplett, man fühlte sich tatsächlich als würde man in der Wüste stehen, wir sind einige hundert Meter hinaufgegangen, nach jedem Sandgipfel kam jedoch ein weiterer, auf jeden Fall ein cooler Fotospot; weiter ging es mit unserem „Dougie“ Richtung Norden zum Indian Head; dort hatte man einen tollen Ausblick auf den südlich gelegenen 75 Mile Beach und die nördlich gelegenen Champagne Pools; dahin fuhren wir auch anschließend über einen kurzen sehr steilen und ausgefahrenen Inland Pass; unser Guide hatte uns diesen Pass eigentlich verboten – dafür kamen wir aber recht gut durch :D; die Champagne Pools sind auch ein Besucher-Magnet, dementsprechend voll; es war ein großer Spaß in die heranrauschenden Wellen die dann immer wieder in die Pool schwappten hineinzuspringen; wir blieben ein bis zwei Stunden und genossen das fröhliche Treiben; anschließend ging es wieder Richtung Süden; wir hielten an den Cathedrals, den Pinnacles und noch mal am Schiffswrack, bei letzterem setzten wir uns einfach mal mit dem Campingstuhl vor unser Auto und beobachteten die Menschen sowie die am Strand landenden Flugzeuge (Cessnas); ein letzter Stopp am 75 Mile Beach dann beim Eli Creek, ein kleines Süßwasser-Flüsschen, in dem man mit der Strömung Richtung Strand treiben konnte; um noch im Hellen auf den Campingplatz zu kommen, ging es dann 18.00 Uhr ab Eurong wieder landeinwärts bis zur Camp Central Station; der Campground lag in einem Pinienwald und die Plätze waren recht weit auseinander; abends war es dann stock finster, irgendwelche Käfer machten nach Sonnenuntergang krach bis sie schlagartig aufhörten; Bubu.

--- 20.12.2017 --- (Camp Central – Hervey Bay)

Nach der Nacht der Finsternis stand zuerst ein Walk zum abgelegenen Basin Lake auf dem Programm; Wanderung allein durch den Dschungel bis wir am verlassenen See angekommen waren; man hatte immer ein flaues Gefühl im Magen wegen den möglichen Schlangen; da wir die Einzigen am See waren, gingen wir erstmal nackt baden – ein befreiendes Gefühl :D; kurze Zeit später kamen sogar noch einige andere; zurück in Central Station machten wir uns weiter auf den Weg Richtung Lake McKenzie; mit dem Selbstvertrauen alle Strecken bislang gemeistert zu haben, wollten wir eine kleine Abkürzung bzw. neue Route fahren; diese war extrem abenteuerlich – es ging teilweise über schmale Holzbrücken, steile Hänge und durch tiefe Mulden – nach 20 min. kehrten wir, wie sich später herausstellte, richtigerweise um und fuhren den geplanten Weg; Lake McKenzie ist ein türkis-blauer glasklarer Frischwassersee; wir entspannten ein paar Stunden; dann ging es noch ein letztes mal durch den Sand Richtung King Fisch Bay; von da aus dann mit der Fähre zurück aufs Festland; mit dem Auto durch die Autowäsche und wieder im Hostel einchecken; Johannes hat dann das Auto allein abgegeben und ist um das Taxi zu sparen zurückgejoggt; im Hostel fanden wir dann noch 20$, wovon wir uns im Hostel-Restaurant einen leckeren Burger und ein Bier gönnten.
unser Wühler ...
für diese Sandstraßen
erster Stopp: Lake Wabby, ohne Schuhe ist der Sand zu heiß, da tut jeder Schatten gut
Lake Wabby
The Pinnacles
Kochen für das Abendessen am ersten Campground in Dundubara
Tag 2: Wungul Sandblow (Düne mitten im Waldgebiet)
erklimmen des Dünengipfels bei gefühlt 40 Grad
oben angekommen :)
dann ab zum Indian Head
75 Mile Beach
die berühmten Champagne Pools
nächster Stopp: erstmal kurze Pause im Schatten ...
auch mit dem Flugzeug kann man anreisen
Highlight: Maheno Wrack
Quallenportrait
angekommen am Central Station Campground
3. Tag: Wanderung zum verlassenen Basin Lake
und der berühmte Lake McKenzie
traumhaft weißer Sand
und leider schon wieder vorbei :(

Fraser Island

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