Jetzt werden alle bisherigen Frühstückslokalitäten übertroffen! Im „White elephant“ Restaurant geniessen wir bei herrlichstem Sonnenschein und grandioser Meersicht unser Zmorge, übersaumässig schööööön! ICH lass mich von Ilsebilse nicht von der Schönheit dieses Tagesbeginns stressen.
Ich frage meine Freunde, wo denn nun die weissen Elefanten zu sehen sind. Ich möchte Ihnen guten Tag sagen. Ach Grunzi, schmunzeln sie. Damit sind die riiiieeesigen Wellen gemeint, die weit draussen im Meer an das Riff prallen, sich hoch auftürmen und als weisse Gischt sichtbar werden. Das nennt man die weissen Elefanten 🐘. Ach so, grunz, wenigstens habe ich meinen englischen Wortschatz erweitert, white elephant! Am liebsten würde ich hier noch lange sitzen und vor mich her träumen.
Die heutige Tagesetappe beginnt. Am späteren Nachmittag „verirren“ wir uns in den „Giant Tree Walk“, keine Ahnung 🤔 was das heisst. Wir steigen zu diesen riesigen Bäumen hoch, sagen meine Freunde. Ich bin doch kein Kletterschwein! protestiere ich. Doch schon bald befinde ich mich auf 40m schweinischer Höhe, auf einem etwas wackeligem Steg mit Geländer! Und zum Glück habe ich meine Laufschuhe mit dabei. Ich werde mutiger und plane eine weitere Trainingseinheit in schwindelnder Höhe, sozusagen ein Höhentraining. Kann nur von Vorteil sein für mein Ziel. Die Olma liegt ja schliesslich 674m ü. M.
Keuchend und sauerhitzt geht’s Richtung Albany. Ich schlafe ein.