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5.30 Uhr aufstehen, nochmals fest schnurren und auf geht´s zum Busbahnhof; 2 h Fahrt zum Parkeingang des Torres del Paine NP, dort Eingangsgebühr bezahlt und ein merkwürdiges Introduction-Video gesehen, dessen Aussage war, dass man kein Feuer machen sollte und das das mit Gefängnisstrafe geahndet wird; mit unserem Bus und weniger Leuten noch mal 30 min Fahrt nach Pundeto, wo 11 Uhr die Fähre abfahren soll, wir waren bereits 10 Uhr da, sodass wir noch 1 h warten mussten; die Fährfahrt war sehr extrem mit krassem Wind, der die Welle zerstäubte und aufpeitschen ließ, die Mädels durften mit zum Captain in die Kabine; am Ende musste man das Ticket kaufen (tolles System, da Zeitverzögerung, weil sich alles aufstaute); bei Ankunft in Paine Grande musste man erst mal einchecken und bei etwas, aber nur etwas weniger Wind das Zelt aufbauen; 12.30 Uhr sind wir erst auf den Weg zum Grey Glacier gegangen; sehr starker Wind auf dem Weg, ca. 130 km/h; wir wurden fast weggeweht, man musste sich mit voller Kraft dagegen stemmen; insbesondere am Grey Lookout war es schlimm, man konnte sich kaum halten und musste stark in die Hocke gehen; weiter Richtung Camping Grey und kurz danach noch mal ein Lookout Grey, wo man die Eisberge sehen konnte und ein kleines Stück vom unteren Grey Glacier; auf dem Stück hatte es angefangen mit regnen, was der Laune nicht unbedingt zutrug; wir mussten die neu gekauften Regencaps gleich einsetzen und stampften durch den Wind; zurück zum Paine Grand ohne große Pausen, sehr wechselhaftes Wetter, mit Regen, Schnee, Wind und Hagel; insgesamt ca. 24 km Strecke; zum Glück stand unser Zelt noch, als wir ca. 19.30 Uhr ankamen, duschen, Wurst&Brot zum Abendessen im Zelt und einen guten Weißwein aus dem Tetrapack dazu; zum Glück waren die Isomatten und Schlafsäcke nicht feucht oder gar nass, wie bei anderen Zeltnachbarn.