Ankunft Ortszeit: 9 Uhr; da stand keiner mit unserem Schild nach der Kontrolle am Ausgang, wie auf dem Taxibasar, viele wieder aufgedrängt, einer versuchte sogar den Namen unseres Huberfahrers zu wiederholen; Huber als Rettung; einfache, aber lange (45min) Fahrt zum schicken Hotel in Miraflores; ausruhen mit Bubu, Mittag im LaLucha, einem Sandwich-Imbiss mit riesigem Club-Sandwich, Johannes hatte ein Steak-Avocado-Sandwich; bisschen bummeln, danach auf dem Indian- und Inka-Market schon mal tolle Decken gespottet; Hotel, Bewerbungen angefangen; Abendessen in der Night-Live-Straße, mit dem typischen Kartoffelgericht.

---05-04.2018---

Nach dem Frühstück auf der Dachterrasse mit Omelett und leckerer Ananas mit dem Uber (30 min für 6 €) ins historische Zentrum Limas; zunächst haben wir eine Runde über den Plaza de Armas gedreht, dabei sahen wir die Catedral de Lima und den Regierungspalast, vor dem eine Parade stattfand, alle Gebäude sehr historisch und sehr gut erhalten; dann sind wir in der nahegelegenen Basilica de la Vera Cruz auf den Glockenturm hoch, um das alte Zentrum von oben zu sehen, spannend auch der Blick auf die Mauer, welche über dem Kamm des nahegelegenen Berges verlief, die als Grenze zum dahinter liegenden Slum dient, unser Guide in der Basilica reagierte auf dieses Thema nicht besonders gelassen, die Mauer scheint die Gesellschaft sehr zu spalten, wenige Leute reden darüber; Mittag im El Chinito, in dem wir beide nur eine Vorspeise hatten, völlig ausreichend, aber auch nicht super lecker; Abstecher zur Basilica de San Franciso durch die historischen Gassen des Viertel; mal wieder eine Starbuckspause und dann mit dem Uber, eig. einem Taxi, zur Megamall, um einen Hard Rock Pin zu kaufen, die Mall war allerdings auch einen Besuch wert; mit dem nächsten Uber-Chemie Student aus Lima, der uns etliche Restaurants empfohlen hatte und deshalb zweimal im Kreis gefahren ist - zum Glück - zurück zum Hotel; nachmittags chillen und Friseur mit Bild für mich; Abendessen im Nobelrestaurant um die Ecke, markant war der hoch motivierte bosnische Kellner, der uns super bediente und alles über die Gin-Night und den DJ erzählte, sehr schönes Ambiente neben den Palmen mit Gin-Tonic und leichter Housemusik.

---06.04.2018---

Unser Viertel stand auf dem Programm, von unserem Hotel nur 15min entfernt lag der Park Amour an der Steilküste der Stadt; flanieren über den Boardwalk, Aussicht genießen und Surfer beobachten; Mittag in Buenos Vista Cafe direkt an der Klippe mit toller Aussicht in beide Richtungen der Küste und einem frischen Salat (Lettuce, Tomato, Avo, Mashrooms, Asparagus, Chicken, Feta); da wir intensiv über unsere potentielle Wohnung redeten, fielen uns all die schönen Apartments am Platz besonders auf; 1h Führung durch die Huaca Pucllana, Ausgrabungsstätte von den ersten Siedlern im Gebiet von Lima, die Tour war semi spannend, da in der brütenden Hitze mit ambitionierter Führerin.

--- 07.04.2018---

Nach dem Frühstück sind wir noch mal zum Inka Market, um unsere gespotteten Decken einzutüten, bei zwei unterschiedlichen Ständen 3 Decken gekauft, anschließend in der „Elektro-Mall" noch ein Ladekabel gekauft; 12.00 Uhr auschecken und für 2 € mit dem Uber zum Hotel Santa Cruz; Mittag wieder im Buenos Vista Cafe, weil es uns so gut gefallen hat; nach dem Mittag Spaziergang zum Pier und Beobachtung der Surfer und riesigen Wellen; der Weg zum Kiesstrand ist schön angelegt, zum Teil mit Pfefferpflanzen, allerdings anstrengend die Höhenmeter zu überwinden; Wohnungssuche am Nachmittag; spontan zum Sonnenuntergang und vorher ein tropfendes Wasser-Eis von einem alten Mann; die Spannung stieg „Wie wird die Gruppe und wie wird der Guide?“; 19.15 Uhr war es dann so weit, das Welcome-Meeting beginnt; unser Guide ist „Lucho“ (heißt eig. Luis Angel Vidal), er erzählte erst mal detailliert den Ablauf der Tour und worauf generell geachtet werden sollte; die Vorstellungs-Runde: Sue und Claire (London), Eve und Steve (aus Gent in Belgien, 28), Shyanan und Laura (Melbourne), Mimmi, Mimmi und Anna (London), Lupida (Basel, Schweiz), Terrah (noch mal London) und JJ Hart (aus Texas, eig. NY); Abendessen dann nicht in der ganzen großen Gruppe, wir waren mit JJ, Terrah und Lupida im „Chillis“ ein paar Blocks weiter; wir erzählten eigentlich ziemlich viel, was man halt so erzählt, wenn man sich kennenlernt, JJ hatte (hier schon) große Gesprächsanteile :D.