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Homestay am Lago Titicaca

unbekannt, 14. April 2018
Um die Ecke des Hotels warteten Tuck-Tucks auf uns, um uns zum Hafen zu bringen, Eve und Steve kamen nicht mit, da es Eve sehr schlecht ging, sie hat uns einen Beutel voller Kleidung für die Familien im Homestay mitgegeben; am Hafen angekommen, haben wir Sachen für unsere Homestay-Familien gekauft, wir einen Fußball, Nudeln, Stifte, Papier; unser Guide heißt Guido; dann gings zur Floating Island Islas Flotantes de los Uros, wo 10 Menschen auf Schilf leben, mit kleinen Hütten; die kleine Eva war gleich in unsere Mädels verliebt, kleine Präsentation, wie die Familie lebt und die Insel erhält; dann kleine Schifffahrt auf einem Schildkatamaran mit sehr wackeligem Turm aus Schilf; dann zur Insel Taquile, wo ca. 3000 Menschen leben; zunächst kurzer Marsch bergauf zum Restaurant mit traumhafter Aussicht, Fisch & Omelett für alle, zudem Präsentation der traditionellen Kleidung an mir & Johannes, uns beiden war das etwas peinlich; nach dem Mittag haben wir einen 1,5h Walk bewältigt quer über die Insel und über den Marktplatz, wo Johannes sich eine Mütze kaufte; zwei junge Leute getroffen, die ihr Boot verpasst haben und dann zum gleichen Hafen wo wir liegen gelaufen und schließlich mit im Homestay blieben; auf dem Weg zum Homestay ging unsere Lenkung des Bootes kaputt, da wir beim Anlegen vor die Mauer gekracht sind; manuelle Bedienung vom Captain; weiter zum Homestay, wo wir zu einem Fußballspiel aufgefordert wurden; nach diesem bekamen wir traditionelle Kleidung an und tanzten und wurden danach den Familien vorgestellt; danach gingen wir ca. 30 min zu unserer Familie im Dunkeln, gebracht von Dina (12 Jahre alt); Shyanan und Laura waren ein Haus unter uns; dann wurden wir in unser separates Häuschen gebracht und warteten da, bis zum Abendessen; dort lernten wir die Mutter ( 45 Jahre), den kleinen Bruder (10) und den Papa (47) kennen; die Kommunikation war jedoch schwierig, aber der Reis mit Nudelsoße und die Vorsuppe waren lecker und zu viel; danach sind wir ins Bett gegangen und haben bald geschlafen.

--- 15.04.2018 --- (Homestay…Puno)

Nach dem Aufstehen warteten wir erst mal ein bisschen in der Sonne ehe wir zum Brot/Brötchen formen in die Küche gebeten wurden, der Vater zeigte uns wie sie zu formen sind und die ältere Schwester frittierte sie, wirklich ursprünglich und lecker, dazu noch ein Ei und Marmelade, die Küche übrigens ein kleines „Loch“ mit altem Ofen und einem klapprigen Tisch; nach dem Frühstück kam Dina „Vamos“ auf zum Schafe auf die Weide bringen; nachdem wir allen Schafen ein Plastikseil an den Hals gemacht hatten, haben wir sie auf eine abgelegene Wiese hinter den Berg gebracht und jeweils drei von ihnen zusammen fest gemacht; dann Aussicht genießen und Laura und Shyanan beobachten, wie sie das gleiche mit den Schafen machten, wie wir zuvor; zurück am Sonnenplatz vor dem Hof: Kartoffeln mit der Mutti schälen und ein paar Bohnen (die Mutter war unglaublich schnell im Kartoffeln schälen); dann ging es auch noch aufs Feld zum Kartoffeln ernten, nach je einer Reihe bergauf, dachten wir es reicht, noch eine, und als diese fertig war, sind wir - in Richtung Homestay - aber nur bis zum nächsten Feld gegangen; Verzweiflung, noch eine andere der 300 in Peru vorhandenen Kartoffelart ernten, am Ende hatten wir sicher 40-50 kg Kartoffeln geerntet; kurzer Besuch von Lucho zwischendurch; dann gab es aber Mittag, alles aus eigenem Anbau; danach mussten wir uns schon verabschieden, die Zeit bei der Familie haben wir dann doch echt genossen, obwohl wir zu Beginn Bedenken hatten, vor allem wegen der Kommunikation; zurück im Hafen dann noch die offizielle Verabschiedung und zurück in Richtung Puno; auf dem Weg durften wir vom Boot aus noch in den See hüpfen, es war eiskalt, aber eine tolle Erfrischung; zurück in Puno, duschen, frisch machen, Wifi-Platz suchen, Waffeln in dem Café essen und Kaffee trinken und am Abend in der Gruppe beim Essen das Homestay auswerten.
Tuc Tuc Fahrt am frühen Morgen zum Hafen von Puno
Ziel des Tages: Lago Titicaca, der größte See der Welt über 2000m auf 3900m
Islas Flotantes de los Uros: auf dieser schwimmenden Insel wohnt eine fünfköpfige Familie
diese präsentiert uns ihr Leben
klein Eva
die Insel Taquile
Lunchspot
wir wurden traditionell eingekleidet
Ausblick nach Bolivien
unser Käpten musste kurzerhand selbst die ausgefallene Lenkung betreiben
Ankunft am Ort unseres Homestays
nach einem kurzen Fußballspiel zum kennenlernen, wurden wir erneut traditionell eingekleidet
Sternenhimmel am Titiccasee
unser Homestay
Frühstücksproduktion
Schäfchen hüten mit den Kindern der Familie
und dann den Ausblick genießen
tolle Landschaft
Bohnen und Kartoffeln schälen für unser Mittagessen
Lovely Hostfamily

Titicaca-See – Titicaca-See

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