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Wien

Österreich, 22. August 2019
22.08. - erste Eindrücke aus Wien

Um 16 Uhr bin ich dann wieder nach Wien reingefahren und am Schwedenplatz ausgestiegen. Das erste Ziel war natürlich der Stephansdom, den ich aber nur von außen betrachtet habe. Da empfohlen wurde das Mozarthaus auch anzuschauen bin ich extra noch dahingelaufen, von außen ist das aber eher sehr unspektakulär und Eintritt zahlen wollte ich nicht, weil das mich dann doch nicht so interessiert. Danach gings weiter zur Peterskirche, die wie ich finde von außen zwar irgendwie unauffällig aber auch irgendwie schön ist. Ich bin dann auch in sie rein, aber es war grade Gottesdienst, dem ich zwar kurz zugehört habe, aber dann bin ich auch wieder gegangen. Dann war mein eigentlicher Plan zur Hofburg zu laufen und mir die anzuschauen und meinen kleinen Stadtrundgang weiterzuführen, aber wofür macht man schon Pläne? Direkt davor standen nämlich diese Leute, die einem Tickets verkaufen wollen. Normalerweise laufe ich da immer daran vorbei, aber dort bin ich tatsächlich stehen geblieben und habe mich mit dem Mann unterhalten. Und weil man auch mal neue Dinge ausprobieren soll, habe ich mit dann ein Ticket für das Wiener Royal Orchester gekauft. Dort war der Einlass nur bereits um sieben Uhr, deswegen bin ich schnell ins Hostel und dann wieder los. Auf dem Weg zum Konzert bin ich am Karlsplatz und an der Karlskirche vorbeigekommen und man muss sagen, Kirchen bauen können die Österreicher. Den Schwarzenbergplatz habe ich mir dann auch gleich noch angeschaut mit dem Hochstrahlbrunnen und dem Heldendenkmal der Roten Armee.
Das Konzert begann um acht und ging bis um 21:45. Und ich muss sagen, es war wirklich richtig richtig gut! Soweit ich das beurteilen kann. Aber mir hat es zumindest sehr gefallen. Es wurden vorwiegend Lieder von Strauss und Mozart gespielt, die sogar mir, als keinem Kenner der klassischen Musik, bekannt waren. Dazu gab es Balletts zu drei Stücken und zwei Arien und ein Duett. Filmen oder Fotos waren während des Konzerts nicht erlaubt, aber das hätte den Moment sowieso nicht so einfangen können, wie er tatsächlich war. Kurz gesagt, es war sein Geld wert, und irgendwie muss man in Wien schon mindestens einmal ein klassisches Konzert gesehen haben.
Auf dem Weg zurück bin ich nochmal am Karlsplatz vorbeigekommen und der sieht bei Nacht fast noch schöner aus als am Tag! Gegen halb elf war ich dann wieder im Hostel, habe mich mit meiner Mitbewohnerin unterhalten und geplant, was ich mir morgen anschauen möchte. Und das voller Vorfreude, weil das bisschen Wien, was ich bereits gesehen habe, schon so schön war, das kann nur noch besser werden.
Fazit: Spontanität bringt schöne Erlebnisse und sollte immer im Leben dabei sein.
Karlskirche
Schwarzenbergplatz
Wiener Royal Orchester

Wien

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