Dann gehts direkt mal weiter..
Mein erster Tag .. ich musste natürlich erstmal ankommen. Ankommen heisst in meinem Falle: Frühstücken, dann ins HR um den ganzen Papierkram zu erledigen, meine Uniform holen und dann in mein Zimmer gehen, um meine Roomies kennenzulernen, eine kannte ich tatsächlich schon früher und die andere ist eine mega liebe Praktikantin, die aber nur noch ca. drei Monate da ist.
Nachdem ich dann auch ein bisschen auspacken konnte, habe ich dann auch schon angefangen mich in meine Uniform zu schmeissen und meine Schokolade einzupacken für meine Kollegen.
Ich habe mich dazu entschieden, da ich so viel Schokolade mitgebracht habe, es in drei Tage einzuteilen. Somit hatten wir dann genug Schokolade für drei Tage.
Naja angekommen im Büro wurde ich so herzlich von allen empfangen. Was mich mit der Entscheidung natürlich sehr bestätigt. Eine kleine grosse Familie eben.
Dann hatten wir Briefing und nach dem Briefing sind mein Team Leader und ich erstmal zusammen in Manta Club um ein bisschen zu reden was jetzt so für die nächsten Tage der Plan ist. Er hat mich gefragt wie fit ich mich fühle, erstmal dachte ich tatsächlich dass ich absolut kein Plan mehr hatte, da ich ja so lange (drei Monate) mit nichts mehr zu tun hatte, sei es Opera oder generell mit Gästen und den ganzen Outlet (Offnuenungszeiten etc).
Naja um es kurz zu halten, es hat dann so geendet, dass ich am ersten Tag einen Arrival hatte mit 5 Minuten Vorbereitungszeit. Ich helfe natürlich immer gerne, deshalb habe ich das auch super gerne gemacht, gar keine Frage, aber ich dachte mir erstmal .. ernsthaft? Kann ich das überhaupt. Ich habe bisher nichtmal einen Augenblick Opera gewürdigt. Aber wer sich nicht traut, der? Kann auch fallen.. nein spass, es hat alles geklappt, zum Glueck. Am zweiten Tag ging es dann auch weiter und am dritten Tag auch und am vierten und und und .. Nach einer Woche hatte ich dann auch schon 16 Zimmer, die ich betreue. Aber ich bereue es auf keinen Fall und der Job macht mich einfach glücklich. Es macht mir einfach Spass mich um meine Gäste zu kümmern, klar gibt es da auch Ausnahmen, NATUERLICH, aber das übersteht man auch irgendwie.
Am, ich glaube, zweiten Tag gab es dann auch schon die erste DJ (White Party), die relativ gut war und jetzt warten wir nur noch auf die Black Party, die am 23.11.19 ist.
Letzten Freitag haben wir uns in einer Gruppe getroffen, mit der wir uns tatsächlich so nie getroffen hätten, von wirklich jeder Abteilung war irgendwer da und auch Leute, die wir gar nicht erwartet haben und dadurch wurde das alles sehr spontan und super witzig.
Wir wurden dadurch zu einer ganz grossen Gruppe, mit der wir uns jetzt immer mal treffen und internationales Essen zusammen kochen. Am Sonntag war dann direkt der russische Abend an. Fragt mich nicht was wir da gegessen haben, aber es war ein russischer Salat mit so ungefähr allem drin, von Fisch, Karotten, Kartoffeln, also alles was man noch so übrig hat, einfach rein damit hahahah.
Dazu russische Musik und eigentlich hat nur noch Vodka gefehlt, aber das haben wir doch lieber durch Gin eingetauscht.
Gestern habe ich dann tatsächlich wieder mit den drei Orientation Tage angefangen. Heisst im Klassenraum sitzen und etwas über Hilton lernen, yeah. hahahaha. Das was ich alles schon so ungefähr 10x gehört habe, angefangen in 2016. Aber naja das werde ich auch noch überleben. Nur noch morgen und dann geht es morgen Abend auch noch ins Atoll um mit allen neuen Essen zu gehen. Darauf freu ich mich schon, da ich das das letzte mal verpasst habe.
Ja mehr gibt es bisher eigentlich nicht zu erzählen, deshalb sag ich jetzt erstmal tschüss und ich melde mich bald wieder.

Bis dann,
Saskia