Unser Hostel das Slow Hostel ist echt ganz okay außer dass man recht weit laufen muss. Wir stehen ganz normal auf und gehen Frühstücken. Es wird hier nachts echt kalt so dass wir alle froren und froh sind jetzt dir Morgensonne abzubekommen. Das Frühstück ist sehr klein aber man kann für wenig Geld es aufpeppen und Sachen dazukaufen. Danach laufen wir Richtung Hauptstraße und bestellen ein Taxi was recht umständlich ist. Er fährt uns zu den Hot Springs und wir müssen dort nochmals Eintritt zahlen. Alles in allem recht teuer und im ersten Moment sind wir etwas enttäuscht wie klein alles ist. Dann jedoch lassen wir uns drauf ein und wir sitzen einfach entspannt in den warmen Becken so dass wir es dann doch echt cool finden! Der gleiche Taxifahrer holt uns ab und ist nach wie vor sehr gesprächig. Er erzählt uns auch dass der „Nebel“ Rauch von Nahen Waldbränden sind die man vor zwei Tagen nachts sogar noch gesehen hat. Ganz Pai ist von dem Rauch umgeben und wir sind beeindruckt. Chris holt im Hostel noch seine Sachen und wir gehen in die Stadt etwas essen. Nicht so gut aber egal. Dann bringen wir Chris zur Busstation und verabschieden uns. Es war echt mega entspannt mit ihm und wir hatten super Gespräche und eine total entspannt Zeit! Zurück am Hostel chillen wir uns an den Pool, duschen dann und wollen dann noch paar Leute treffen. Das klappt erstaunlich gut denn direkt vor unserer Hütte sitzt Derik ein 36Jähriger „Nomade“ aus Kanada. Er ist schon 1,5 Jahre unterwegs, geht seit 7Jahren jeden Winter 4Monate weg und hat keinen Job oder Haus. Wir unterhalten uns mit ihm und nach und nach kommen noch Reto (ein etwa 26Jöhriger Schweizer) und Anna (eine etwa 35Jährige Österreicherin) dazu. Mit Derik philosophieren wir über das Leben, unsere Ziele, Visionen und Antriebe und es macht einen sehr nachdenklich. Er hat echt coole Ansichten und es wird ein sehr tiefes und offenes Gespräch was mich tatsächlich auch sehr inspiriert. Um etwa 22.30 gehen wir ins Bett weil es draußen dann sogar in langer Hose und Pulli echt kalt wird.