Wir haben zwei Ausflüge an einem Tag mit elf Personen gebucht. Zuerst werden wir abgeholt und fahren zum Sandwich Harbour. Unser Guide Andre fährt mit einem Toyota Geländewagen. Die anderen fahren mit einem alten Landrover.
Zuerst sehen wir tausende Flamingos und einige Pelikane an der Walvis Bay. Dann zum Pink Lake einer Saline.Die bisherigen pink Lakes waren bei unserem Besuch nicht pink. Heute können wir es sehen. In den Nationalpark der Namib Wüste, entlang der Küste, zwischen Dünen und Meer. Was für ein Kontrast! Wir sehen eine sandige Robbe, die sich am Ufer rekelt, einige Schakale, zwei Strauße und fahren zum ehemaligen Hafen, Sandwich Habour, der mittlerweile von der Wüste eingenommen wurde. Wir sehen die im Wüstensand versunkenen Häuser und eine einmalige Wüstenlandschaft. Der Landrover bleibt bei der Fahrt über die Dünen im Sand stecken. Unser Fahrer fährt den Wagen frei und dann ist auch unser Toyota wegen der Hitze stecken geblieben. Die Männer versuchen ihn heraus zu bekommen. Klappt nicht. Ein Abschleppseil und der Wagen kommt frei. Mittagessen in den Dünen mit Hähnchen und Kartoffelsalat. Wir laufen zur Düne hoch und haben einen wunderschönen Ausblick auf das Meer. Zurück vorbei an menschlichen Knochen, die von den Keu-Keus stammen, die hier beerdigt wurden und deren Gräber durch den Wind freigelegt wurden. Einige Fischer angeln hier Kabeljau. Wir sehen einen riesigen Fang. Da bis Ende Februar Schonzeit ist wird der Fang wieder ins Meer geschmissen. Wir fahren nach Swakopmund. Hier ist der deutsche Einfluss nicht zu übersehen. Die zweite Tour mit Matthäus geht zum Sundowner in die Mondlandschaft. Der Eindruck ist überwältigend! Hier wurden einige Filme gedreht, wie zum Beispiel Mad Max vier, Tarzan und so weiter. Wir sehen die von den Rhinos abgewetzten Steine, die aber seit den dreißiger Jahren nicht mehr hier leben. Die 1000 Jahre alten Welwetia Pflanzen, National Blume Namibias. Sonnenuntergang mit Snacks und Schampus! Einmalig!