Heute haben wir volles Programm. Wir frühstücken und es gibt leider nicht allzu viel aber egal. Sarah holt die fertige Wäsche ab und sieht dabei direkt noch eine Fahrradverleihstation. Wir beschließen doch nicht mot dem Bus sondern mit dem Fahrrad zu fahren. Das dies jedoch eine längere Sache wird merken wir recht schnell. Man sieht aber einfach viel mehr von dem Land und es war eine super Entscheidung. Den Highway am Rand entlang an den Seiten Reisfelder, heruntergekommene Häuser und immer wieder Jeeps bis oben hin nach höchsten Tettiskünsten gepackt sausen mit über 100km/h direkt an uns vorbei. Der weiße Tempel ist echt mega schön und vermutlich bisher unser lieblingstempel. Danach fahren wir zum Songha Park der aber doch weiter weg und vor allem weitläufiger als gedacht ist. Zu den 12km zum Tempel kommen weitere 9 für den Weg zum Park dazu. Hier sind wir auf mini Straßen unterwegs und kommen wirklich ins tiefe ländliche Thialnd. Bauern die durch die Straßen laufen auf dem Rückweg vom Feld oder mit improvisierten Pumpen Wasser aus den Bächen in.die höher gelegenen Bewässerungssystheme pumpen. Der Park an sich i du ganz cool aber eben komplett angelegt. Es ist nichts ursprünglich sondern alles ordentlich und total gepflegt. Trotzdem ganz cool denn alles ist kostenlos sogar der Zoo mit Zebras und Giraffen an die man wirklich sehr nah ran kommt. Danach machen wir uns auf die 15km lange Rückfahrt die jedoch erstaunlich schnell geht. Danach chillen wir noch etwas im Hostel und gehen Abends noch etwas essen. Ein anstrengender Tag mit immerhin um die 35-40km Radtour ohne Gangschaltung aber wir haben mega viel gesehen und es war super cool. Alleine durch das langsame fahren und auch die kleinen Straßen sieht man alles nochmal ganz anders und viel intensiver. Abends gehen wir noch kurz was essen und spielen dann in der Lobby . Jesper ein 38 Jähriger Niederländer der Softwareentwickler ist und 3Jajre in Berlin lebte setzt sich zu uns und wir spielen mot ihm zusammen. Ich frage unsere echt mega liebe Hostelbesitzerin ob wir ihr die Spielkarten abkaufen dürfen und sie schenkt sie uns sogar. Davor hatte sie uns bereits viel über die Kultur erzöhlt, zum Beispiel dass es in Thailand auf dem Land 11 Volksgruppen gibt die sogar völlig unterschiedliche Sprachen sprechen. Dann gehen wir noch zum Uhrenturm der direkt um die Ecke ist und schauen uns das Musik und Lichterspiel an echt ganz nett. Jesper und ich bleiben danach noch in der Lobby sitzen und er will mir sogar nen Bier holen aber ich lehne ab. Wir unterhalten uns dann noch ne ganze Weile und aus einem anfänglich sehr anstrengenden Gespräch für mich wird ein mega offenes und cooles Gespräch über seine Vergangenheit, Drogen, Feiern, Festivals und alles mögliche. Danach genemige ich mir noch die beste Dusche auf der Reise bisher und gehe dann ins Bett.