Dakar ist die Hauptstadt des Senegal und liegt auf der Cap-Vert-Halbinsel an der Atlantikküste und ist damit die westlichste Stadt Kontinentalafrikas. Rund 1,2 Millionen Menschen leben in Dakar. Wir gehen zu acht von Bord und nehmen die erste Fähre zur Insel Goree. Diese gehört zum Weltkulturerbe. Hier wurden die Sklaven einst verschifft. Auf der Fähre lerne ich Leila kennen, der ein Shop auf der Goree gehört. Natürlich soll ich später dort einkaufen kommen. Wir gehen einmal über die Insel, die in der Vergangenheit einmal so viel Bedeutung hatte. Hier gibt es viele Künstler, die ihre Kunstwerke zum Verkauf anbieten. Alte Kanonen und alte Kolonialhäuser, die verraten, dass hier einst einmal Wohlstand bei der Oberschicht herrschte. Die Menschen, die hier heute leben sind arm. Wo das Geld für das Kulturerbe einfließt, ist unklar. Es gibt noch viel zu tun. Wir gehen in das Museum, wo die Geschichte der Insel dargestellt ist. Zurück zur Fähre aber vorher hat Leila uns schon bemerkt. Ich kaufe einen Schal und es geht zurück nach Dakar. Wir laufen zu einem Kaffee das Wifi haben soll. Es ist heiß, stickig und laut. Nach einer Erfrischung gehen wir zurück zum Schiff über den Independence Platz. Es reicht. Am Schiff kaufen wir noch eine Giraffe mit Baby und ein T-Shirt. Auf Kabine merke ich, dass ich noch das Restgeld der Gruppe in senegalesischer Währung von der Überfahrt nach Goree habe. Wir gehen noch einmal von Bord und kaufen vier kleine Holzfiguren für alle vier mitfahrenden Paare. Diese überreichen wir beim Abendessen an die drei Paare, die sich freuen, was wir mit dem Restgeld angestellt haben. Wir haben jetzt noch einen kleinen Elefanten. Ich mag nicht ans packen denken…