Auf ging,s mit dem kleinen Flieger. Insgesamt saßen wir zu fünft drin, wobei wir als erste nach 45 Minuten ausstiegen. Abgeholt wurden wir von unseren Guids mit dem üblichen Booten die für Ausflüge ins Delta genutzt werden. Schweißtreibend war aber schon der kurze Weg zum Fluss bei 38Grad Celsius. Die Fahrt selbst dauerte dann über die verschiedensten Kanäle nochmal 50 Minuten. Wir wären schon nach der dritten Abbiegung hoffnungslos verloren gewesen, so viele Kanäle gibt es hier. Diesmal waren wir aber nicht allein, sondern eine Berliner Familie war schon dort und zwei Münchner kamen am nächsten Tag. Auf dem Programm (war für Urlaub nicht lustig 😝😉) standen täglich „Aktivitäten“, die PÜNKTLICH ⏰ um 7:00 Uhr starteten! Dies ist aber eher der Hitze, die ab 11:00Uhr sehr zunimmt, geschuldet. Danach standen dann mit allen zusammen um 12:00Uhr Lunch, und der 4:00Uhr Hi Tea auf der Tagesordnung. Damit nicht genug, die zweite Aktivität startete im Anschluss. Alle waren hier stets bemüht uns mit der unwahrscheinlich üppigen Tier- und Pflanzenwelt vertraut zu machen. Die ist hier wirklich sehr beeindruckend. Geführt wurden wir weiterin ein typisches Okawango Dorf, die Bewohner dort sind bestrebt ihr ursprüngliches Leben zu zeigen und zu erhalten. Die Moderne macht aber keinen Halt vor dem Dorf, so gibt es Solaranlagen für die Energieerzeugung und einen moderneren Spielplatz sowie ein Containerdorf, welches als Schule für die mehr als 50 Kinder 👶 genutzt wird.