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Sukuta

Gambia, 06. March 2022
Sukuta Camp
Um 1 Uhr 30 in der Nacht landeten wir auf dem Flughafen von Banjul, der Hauptstadt Gambias. Als eine der ersten Passagiere passierten wir die Passkontrolle. Unser Taxifahrer, der uns ins Sukuta Camp bringen sollte, wartete auf uns in der Ankunftshalle. Gegen 3 Uhr 30 erreichten wir das Camp, wo wir vorab schon ein Zimmer reserviert hatten.
Nach einer kurzen Nacht lernten wir um 9 Uhr beim gemeinsamen Frühstück unsere Mitreisenden kennen. Unsere Reisegruppe bestand aus 11 Teilnehmern. Außer 2 Schweizern, die aber nur bis Bissau mitfuhren, war ich zusammen mit Michael, dem Chef von Brummi und gleichzeitig Fahrer und Reiseleiter, der einzige „Wessi“. Zudem war ich mit 65 Jahren knapp der Älteste.
Nach dem Frühstück machten wir uns zu sechst auf zum Strand, der etwa 3 km vom Camp entfernt war. Nach einem ersten Bad im Meer unternahmen wir eine ausgedehnte Strandwanderung, an deren Ende wir die touristische Zone von Serekunda mit zahlreichen großen Hotels und Restaurants erreichten. Auf halber Strecke dorthin besuchten wir mit einem Führer den Monkey Forest. Die dort lebenden Affen fütterten wir mit Erdnüssen und Bananen. Für unser erstes gemeinsames Abendessen mussten wir ca. 2 km zum Restaurant Blue Kitchen laufen, aber der Weg hat sich gelohnt, denn das Essen und das kalte Bier waren ausgezeichnet.
Unser Frühstück am nächsten Morgen nahmen wir vor dem Truck ein, damit wir uns mit den Abläufen vertraut machen konnten. Tische und Stühle raus, Wasser erhitzen, Teller und Besteck auspacken, Frühstückszutaten auf den Tisch: das alles sollte schnell zu unserer täglichen Routine werden. Die Beschaffung der Visa für Guinea In der Stadt war allerdings erfolglos, da es nur noch als e Visum erteilt wird. Michael war da noch auf dem Stand vor 8 Jahren, als er das letzte Mal in Guinea war. Nach dem erfolglosen Konsulatsbesuch verbrachten wir die nächsten Stunden am Strand und im touristischen Zentrum. Das Restaurant fürs Abendessen lag dieses Mal näher beim Camp, aber als einziges Gericht gab es Hühnerbeine mit wenig Fleisch. Bier gab es auch keins. Kein Wunder, dass wir die einzigen Gäste waren.
Am nächsten Morgen um 10 Uhr ging es los Richtung Senegal.
auf dem Weg zum Strand
auf dem Weg zum Strand
Strand
Strand
Monkey Forest
Monkey Forest
Monkey Forest
Abfahrt

Sukuta

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