Eine lange Reise hört nicht am Ziel auf.
Ein Stück von uns wird im Geiste immer weiterreisen. - Andreas Bechstein.
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Guten Morgen in Tromsø.
Heute lassen wir uns von einem Aida Shuttlebus in die Altstadt bringen, da uns der Weg zu Fuß mit 4 km doch etwas weit ist, wir haben heute noch viel vor.
Am Radisson Blu Hotel werden wir abgesetzt.
Von hier aus machen wir uns auf Richtung Eismeerkathedrale. Wir müssen hierbei über die Tromsøbru, eine nicht enden wollende Brücke für Autos gleichermaßen wie für Fußgänger und Radfahrer. Nach gefühlten 10 Brückenkilometern liegt die abstrakte Kathedrale dann auch vor uns. Leider ist sie aber erst ab 13 Uhr für Touristen geöffnet. Also beschließen wir, erst den Hausberg Storsteinen zu erklimmen. Über die Sherpatreppen kann man den Gipfel erreichen. Also man - wir nicht 😂. Wir nehmen die Seilbahn und lassen uns in flotter Fahrt nach oben transportieren.
Wir haben einen wunderschönen Blick auf Tromsø, die Eismeerkathedrale, die Fjorde und die Sprungschanzen. Einfach wunder-,wunderschön. Herrlich. Heute bauen wir hier oben auch ein erstes Steinmännchen, damit die Trolle (oder auch böse Chefinnen) uns in Ruhe lassen.
Nach einem kleinen Spaziergang dort oben sind wir dann wieder mit der Seilbahn nach unten gefahren und haben uns erneut auf den Weg zur Eismeerkathedrale gemacht. Jetzt hatten wir Glück, die Kirche war nun für Touristen geöffnet. Nach Entrichtung eines Büßerentgelds von 110 Kronen duften wir dann auch die Kathedrale besichtigten. Sehr modern, mit gepolsterten Bänken und einem wunderbaren Glasfenster. Sehr schön und besinnlich. Für das Orgelkonzert waren wir dann leider zu früh. Aber das planen wir beim nächsten Mal besser.
Dann haben wir diese blöde Brücke ein zweites Mal überqueren müssen und waren nach einer wieder gefühlten Ewigkeit wieder auf der anderen Seite angekommen.
Die Suche nach der kleinsten Hotdogbude der Welt, der Rakette, hat sich dann auch sogleich erfolgreich gestaltet. Die Bude steht mitten in der Fußgängerzone und fällt auch sofort ins Auge.
Wenn wir schonmal da sind, müssen wir natürlich auch die Hotdogs probieren, die es als vegane Alternative, mit Rentierfleisch oder mit Schwein- und Rind gibt.
Wir entscheiden uns für die schweinische Wurst, nachdem uns die Rentier Kostprobe am Nordkap nicht so gut geschmeckt hat. Und dieses Hotdog ist sehr, sehr lecker.
Jetzt fehlt nur noch ein Softeis. Eine Eisbude ist auch schnell gefunden und das Eis war super.
Und so langsam waren wir dann auch müde und sind zurück auf das Schiff.
In der Oceanbar haben wir dann noch ein freies Plätzchen gefunden und noch einen Cocktail getrunken. Und so ging der Tag zu Ende mit Abendessen und einem Absacker in der Aidabar.

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Sonnenuntergang gab es heute immer noch nicht!
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