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/ Achterbahn um die Welt

Georgetown

Malaysia, 27. September 2022
Langsam werden die letzten Touristen verabschiedet und die Studenten beenden ihre Ferienjobs in den zahlreichen Hotels. Auf den Perhentian Islands wird nämlich bald der Monsun erwartet. Und das bedeutet, dass die meisten Menschen aufs Festland übersetzen um die regenreichen Monate nicht auf einer einsamen Insel verbringen zu müssen. Es könnte schlimmere Orte geben um zu „überwintern“ dachten wir, doch nach 4 Tagen wurde uns die 100 m lange Bucht dann doch auch zu eintönig. Nachdem wir dann Unterwasser ebenfalls alles abgetaucht hatten, waren wir uns einig, dass es weiter gehen kann.

In Penang angekommen, stehen wir nun in einem buddhistischen Tempel während der Muezzin aus der danebenstehenden Moschee seine Gebete trällert. Die Schwaden unzähliger Räucherstäbchen der Betenden ziehen in Richtung der christlichen Kirche. Und alles ist so selbstverständlich. Hier erleben wir nicht nur das friedliche Zusammenleben der Religionen, sondern aller unzähligen Kulturen, die in Malaysia ihre Heimat gefunden haben. Das beeindruckt uns so sehr, dass wir uns direkt wohl gefühlt haben. In Penang ist es einfach irgendwie cool. Und während wir über die Streetart und den Weltfrieden sinnieren, brechen unsere letzten Tage in Malaysia an.

Daher wird es Zeit um zusammenzufassen, was wir von diesem wunderbaren Land gelernt haben:

1. Blutegel sind weder schmerzhaft noch gefährlich
2. Das zweithöchste Gebäude der Welt sieht gar nicht mal so hoch aus
3. Roti Canai geht zum Frühstück, Mittag- wie auch zum Abendessen
4. Hier gibt es einmal in der Woche einen Plastiktütenfreien Tag
5. Der menschliche Körper hat eine niemals endende Schweißproduktion

Terima Kasih für diesen wunderbaren Start, die Achterbahn fährt weiter…

Georgetown

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