Heute früh in Motueka war das Wetter ziemlich diesig, also packten wir unsere Sachen und fuhren los.
Unser Ziel lag ungefähr 100 km Luftlinie Richtung Westküste der Südinsel.
Die Fahrt über Westport und dann Richtung Norden waren aber fast 350 km ca. 5 Stunden bei sehr kurvigen Straßen durchs Gebirge und oftmals Nieselregen. Da wir aber morgen sowieso zur Westküste hätten fahren müssen, war die Entscheidung richtig. Außerdem hatte wir ja ein Ziel.
Unterwegs gab es auch mal ein Kaffee, Stop bei diesem Kunstwerk.
Weiterer Stop am Kilkenny Lookout.
So sind hier die Straßen im Gebirge, viele Stellen abenteuerlich einspurig und die Brücken sowieso.
Immer noch viele Spuren des Unwetters.
Die letzten 16 km Schotterpiste max 35 km/h. Endlich am Ziel, das Oparara Valley.
Wir kamen uns vor wie im Wunderland, die Bäume bewachsen von Moosen und Farnen.
Dazu das braune Wasser welches einen fantastischen Kontrast zu dem grün der Pflanzen und dem hellgrau der Felsen bildete.
Die riesigen Farne welche aussahen wie Palmen.
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Das war die Überraschung…
Die Oparara Basin Arches sind eine Reihe natürlicher Kalksteintunnel, die vom Oparara River gebildet wurden.
Im Oparara Arch, Länge 200 m, Breite 49 m, Höhe 37 m
Der Oparara Arch ist der größte natürliche Felsbogen der Südhalbkugel.
Weiter durch den Märchenwald, denn so fühlten wir uns bei diesem Anblick.
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Genießt die Bilder dieser wunderschönen Natur.
Weiter auf de Suche zum zweiten Arch kamen wir an diesem Loch vorbei, die Neugier zwang uns hineinzuklettern.
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Dann dieser Anblick, uns blieb fast die Luft weg, so ergriffen waren wir.
Auch hier hatten wir das Glück, diese Eindrücke ungestört zu genießen.
Der Moria Gate Arch ist 46 m lang, 28 m tief und 8 m hoch.
Wir hätten wieder stundenlang verweilen können, aber irgendwann mussten wir ja zurück.
Also nochmals zu Fuß durch unseren Märchenwald, 16 km Schotterpiste, und knapp 95 km bis nach Westport wo wir ein Zimmer gebucht haben.
Liebe Grüße aus dem Märchenland, wir sind noch ganz verzaubert.
Bis morgen.