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/ Achterbahn um die Welt
Pannen, Pech und Pustekuchen
Fabi aus der Heimat ist mit eingestiegen, in unsere Achterbahn, die uns nun wieder nach Asien führt. Auf die Philippinen, dem Land mit mehr als 7.000 Inseln. Seit 10 Tagen sind wir nun dort und naja, sagen wir es mal so: unsere Achterbahn fährt äußerst holprig. Die Philippinen sind groß, das wussten wir. Man braucht viel Zeit um von A nach B zu kommen, auch darauf waren wir eingestellt. Das Klima soll eine Herausforderung sein, ebenfalls das Essen. Aber die Menschen seien nett. Doch irgendwie pappt seit 10 Tagen das Pech an unseren Sohlen. Oder sind es falsche Erwartungen?
Unser Wunsch hautnah mit Wahlhaien zu schwimmen hat schon mal nicht geklappt, naja, das ist eben der Lauf der Natur. Wir haben zwar 13 Stunden Nachtbus in Kauf genommen, doch da kann keiner was dran drehen. Das Wetter war wohl selbst für diese riesigen Tiere zu schlecht. Dann geht es eben weiter. Nach 7 Stunden Wartezeit am Hafen freuen wir uns auf die 8 stündige Nachtfähre. Doch neben unseren Köpfen klettern die Kakerlaken in Richtung unserer Rucksäcke… Alle Mann in Deckung. Endlich angekommen, sitzen wir wieder 2 Stunden am Busterminal um weitere 2 Stunden gen Norden zu fahren. Eine Bootsfahrt später erreichen wir Malapascua, eine kleine Insel mit viel Charme. Hier fühlen wir uns wohl! Das Tauchen mit den 5 m langen Fuchshaien ist ein Traum, doch dann holt uns das Pech wieder ein. Nach nur einer Nacht müssen wir die Insel aufgrund einer Sturmwarnung wieder verlassen. Also wieder ins Boot, wieder in den Bus und weitere 5 Stunden in die nächste große Stadt. Am nächsten Tag brauchen wir dann für die angegebenen 88 km sage und schreibe 7 Stunden. WOW, das ist Rekord. In Moalboal sind weiterhin die Ausläufer eines Taifuns bemerkbar, na Merry Christmas! Wir leihen uns einen Roller, machen einen Ausflug, bei schlechter Sicht aber guter Laune. Immerhin sehen wir dadurch was vom Land, rufen die fröhliche Botschaft „Merry Christmas“ an jeder Ecke, blicken in neugierige Augen und haben das Gefühl, mittendrin zu sein, im Herzen der Philippinen. Kurz vergessen wir die Strapazen der letzten Tage, können schon wieder darüber lachen und planen den nächsten Ausflug. Eine Canyoningtour soll es sein - doch dann, erkälten wir uns das erste Mal auf Reisen. Wir liegen flach und Fabi muss allein zum Ausflug, Pustekuchen. Einige Mitreisende die wir treffen haben die Schnauze schon so voll, dass sie ihre Flüge umbuchen, um das Land früher als geplant verlassen zu können. An jeder Ecke hört man Beschwerden und Gejammer über geplatzte Pläne, Enttäuschungen und nassgewordene Kleidung. Eddy und ich überlegen uns hingegen das Visum zu verlängern, um den Philippinen eine faire Chance zu geben. Wir müssen nur noch kurz das Pech von unseren Sohlen kratzen…
Fabi aus der Heimat ist mit eingestiegen, in unsere Achterbahn, die uns nun wieder nach Asien führt. Auf die Philippinen, dem Land mit mehr als 7.000 Inseln. Seit 10 Tagen sind wir nun dort und naja, sagen wir es mal so: unsere Achterbahn fährt äußerst holprig. Die Philippinen sind groß, das wussten wir. Man braucht viel Zeit um von A nach B zu kommen, auch darauf waren wir eingestellt. Das Klima soll eine Herausforderung sein, ebenfalls das Essen. Aber die Menschen seien nett. Doch irgendwie pappt seit 10 Tagen das Pech an unseren Sohlen. Oder sind es falsche Erwartungen?
Unser Wunsch hautnah mit Wahlhaien zu schwimmen hat schon mal nicht geklappt, naja, das ist eben der Lauf der Natur. Wir haben zwar 13 Stunden Nachtbus in Kauf genommen, doch da kann keiner was dran drehen. Das Wetter war wohl selbst für diese riesigen Tiere zu schlecht. Dann geht es eben weiter. Nach 7 Stunden Wartezeit am Hafen freuen wir uns auf die 8 stündige Nachtfähre. Doch neben unseren Köpfen klettern die Kakerlaken in Richtung unserer Rucksäcke… Alle Mann in Deckung. Endlich angekommen, sitzen wir wieder 2 Stunden am Busterminal um weitere 2 Stunden gen Norden zu fahren. Eine Bootsfahrt später erreichen wir Malapascua, eine kleine Insel mit viel Charme. Hier fühlen wir uns wohl! Das Tauchen mit den 5 m langen Fuchshaien ist ein Traum, doch dann holt uns das Pech wieder ein. Nach nur einer Nacht müssen wir die Insel aufgrund einer Sturmwarnung wieder verlassen. Also wieder ins Boot, wieder in den Bus und weitere 5 Stunden in die nächste große Stadt. Am nächsten Tag brauchen wir dann für die angegebenen 88 km sage und schreibe 7 Stunden. WOW, das ist Rekord. In Moalboal sind weiterhin die Ausläufer eines Taifuns bemerkbar, na Merry Christmas! Wir leihen uns einen Roller, machen einen Ausflug, bei schlechter Sicht aber guter Laune. Immerhin sehen wir dadurch was vom Land, rufen die fröhliche Botschaft „Merry Christmas“ an jeder Ecke, blicken in neugierige Augen und haben das Gefühl, mittendrin zu sein, im Herzen der Philippinen. Kurz vergessen wir die Strapazen der letzten Tage, können schon wieder darüber lachen und planen den nächsten Ausflug. Eine Canyoningtour soll es sein - doch dann, erkälten wir uns das erste Mal auf Reisen. Wir liegen flach und Fabi muss allein zum Ausflug, Pustekuchen. Einige Mitreisende die wir treffen haben die Schnauze schon so voll, dass sie ihre Flüge umbuchen, um das Land früher als geplant verlassen zu können. An jeder Ecke hört man Beschwerden und Gejammer über geplatzte Pläne, Enttäuschungen und nassgewordene Kleidung. Eddy und ich überlegen uns hingegen das Visum zu verlängern, um den Philippinen eine faire Chance zu geben. Wir müssen nur noch kurz das Pech von unseren Sohlen kratzen…