Heute bin ich in Palomino angekommen, einem kleinen Dorf 2 h von Santa Marta entfernt.
Mein Hostel ist mir zwar ein bisschen zu alternativ und Mal wieder sehr einsam (ich weiß nicht was ich falsch mache, aber irgendwie lande ich, seitdem ich in Kolumbien bin ständig in Hostels, wo keine Sau ist), aber die "Straße" zum Strand hat es mir gleich angetan. Ich werde morgen wahrscheinlich einen ganzen Tag damit verbringen können, durch die kleinen Läden mit handgemachtem Zeug zu streifen.
Gesundheitlich geht es mir schon besser, der Appetit ist leider noch nicht da, aber mein Hunger meldet sich schon. Ich habe mir auch sehr leckeres Schonkostessen gekocht, leider wurde aber die Küche sehr früh abgesperrt (ab 20.30 Küche geschlossen heißt hier wohl wirklich Vorhängeschloss) sodass ich nicht mehr an mein Essen gekommen bin 🤷🏼‍♀️ das heißt ohne Essen ins Bett, ich hoffe mein Körper hält das heute nach den letzten Tagen einigermaßen aus 😬 aber ich bin guter Dinge, dass es morgen schon wieder ein ganzes Stück besser sein wird :)

Nachtrag: als ich gerade wie ein tollwütiger Waschbär nach den letzten Kräckern in meinem Rucksack suchen wollte, blieb ich mit meinen Haaren an den ungeschliffenen Holzlatten des Bettes über mir hängen und riss mir ein Büschel Haare ab. Ja. Das Leben ist schön.