( Overview
/ Kroatien, Slowenien, Italien
Im kleinen Ort Mestre, mitten in einem malerischen Industriegebiet, checke ich in ein keines Hotel ein. Direkt vor der Tür fährt der Bus nach Venedig. Der einzige Grund, warum ich hier bin. So nehme ich am Morgen den ersten Bus, um früh und möglichst vor den anderen Neugierigen in Venedig zu sein. 15 Minuten später steige ich am Busbahnhof Venezia aus und navigiere mich durch kleine Gassen, über Brücke und Plätze zum Markusplatz. Als ich ankomme ist es 9h und bereits jetzt bilden sich Schlangen vor dem Markusdom und dem Dogenpalast. Gut, dass mein Interesse, diese zu besichtigen ohnehin nicht so groß ist. Der Glockenturm hingegen, der eine tolle Aussicht über Venedig und die Lagune bieten soll, reizt mich. Ich laufe noch ein wenig über den Platz und sehe mir die prunkvollen Bauten an, während ich die Zeit bis zur Öffnung des Turms verbummle. Ein Fahrstuhl fährt die Besucher im Turm hoch und runter, was zwar nicht mein liebstes Beförderungsmittel ist, aber immerhin besser als die sonst üblichen engen Wendeltreppen in alten Gemäuern ohne Fenster. Die 3 Minuten im vollen Aufzug atme ich gekonnt weg und zack bietet sich ein Ausblick, der es in sich hat. Die roten Dächer, kreuz und quer gebaut, die Prunkbauten, Kuppeln, Brücken, Boote, Kanäle, die türkis glitzernde Lagune im Sonnenlicht. Magisch.
Wieder unten angekommen, mache ich mich auf den Weg in ein Café, um zu frühstücken. Gestärkt von Avocadotoast und Kaffee geht es weiter, die uralte und inzwischen Instagram bekannte Bücherei ansehen, Kirchen bestaunen, um jede Ecke schielen, für schöne Fotomotive, Aperol und Pasta genießen, in Läden stöbern und die Füße rund laufen. Platt lande ich am späten Nachmittag wieder im Hotel und überlege, ob ich Venedig zur Liste meiner Lieblingsstädte hinzufügen sollte.
Wieder unten angekommen, mache ich mich auf den Weg in ein Café, um zu frühstücken. Gestärkt von Avocadotoast und Kaffee geht es weiter, die uralte und inzwischen Instagram bekannte Bücherei ansehen, Kirchen bestaunen, um jede Ecke schielen, für schöne Fotomotive, Aperol und Pasta genießen, in Läden stöbern und die Füße rund laufen. Platt lande ich am späten Nachmittag wieder im Hotel und überlege, ob ich Venedig zur Liste meiner Lieblingsstädte hinzufügen sollte.