Euböa – Eine Insel voller Kontraste

Als zweitgrößte Insel Griechenlands ist Euböa geprägt von der Normalität des Festlandlebens, bietet jedoch auch die Ruhe und Individualität einer Insel.
Euböa, ist mit ihren hochgelegenen Wäldern im Norden und den dominierenden Bergen im Süden eines der beliebtesten Reiseziele des Landes. Vor der Ostküste Mittelgriechenlands gelegen, finden Besucher hier alles, was man zum Entspannen und Erholen braucht, verteilt auf 900 Kilometer Uferlinie und mehr als eine Million Hektar Wald und Naturwald. Euböa ist eine Insel, die viel zu bieten hat: eine wunderschöne Hauptstadt, charmante traditionelle Dörfer, attraktive Strände, malerische Berge, Wälder und Wanderpfade, viel Kultur und sogar ein Naturphänomen.
In der Straße des Euripos, einem schmalen Wasserweg, der die Insel vom Festland trennt, kehrt sich die Strömung im Kanal etwa siebenmal täglich um.

Wir befahren die Insel über die neue Brücke und bekommen kurz hintereinander sowohl den Strand bei sonnigem Wetter als auch frischen Schnee im Hochgebirge geboten.
Die Hauptstadt der Region ist Chalkida, diese lassen wir mit ihrem Großstadtgetümmel hinter uns und fahren in Richtung Norden.

Edipsos - Über 75 Thermalquellen und eine 3000 Jahre alte Erfahrung als Kurort machen das kosmopolitische Edipsos zu einem erstklassigen Wellness-Reiseziel.
So steht es zumindest im Internet beschrieben. Leider nagt an dem erstklassigen Wellness-Reiseziel mächtig der Zahn der Zeit und viele der einst wahrscheinlich hochbesuchten Thermalbäder sind dem Verfall preisgegeben.
Trotzdem hat die Stadt einiges zu bieten, und so genießen wir am Abend ein ausgiebiges Bad in den Thermalbecken am Strand.