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/ 2024 Marokko
Heute früh ging es weiter Richtung Norden. Zwischenstopp in Asilah, die Künstlerstadt am Nordatlantik.
Mit ihren blau-weißen Häusern, von Künstlern bunt bemalten Wänden und vielen Pflanzen verströmt die malerische Medina von Asilah ein andalusisch-marokkanisches Flair.
Die Mauer, die die Medina umgibt, wurde im 15. Jahrhundert von Alfonso V. von Portugal errichtet. Sie hat mehrere Tore.
Alljährlich findet in der Stadt ein internationales Kunstfestival statt, bei dem vor allem marokkanische Künstler jeden Alters Wände und Hausfassaden in der Medina bemalen. Hinter jeder Ecke, manchmal an unerwarteten Stellen, stößt man in Asilahs Altstadt auf bunte Gemälde.
Im Norden angekommen wollten wir die Herkules Grotte besuchen, was aber bildlich ein Schuss daneben war. Es war geschlossen (ob Herkules auch am 1.Mai Feiertag hatte haben wir nicht herausgefunden) Also nichts wie weg hier.
Im Norden von Tanger haben wir dann das Cap Spartel besucht.
300 Meter über dem Meeresspiegel am Eingang zur Straße von Gibraltar.
Es ist der nordwestlichste Punkt Afrikas.
Der viereckige Leuchtturm wurde 1864 in Betrieb genommen. Als Kennung gibt er alle 20 Sekunden ein weißes Aufblitzen. Seine Reichweite beträgt etwa 30 nautische Meilen.