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/ Hamburg - Deutschland
Longyearbyen, Spitzbergen, Norwegen 🇳🇴 10. /11. Juni 2024
Longyearbyen ist uns zwar bekannt, doch dieses Mal begrüßt uns strahlender Sonnenschein. Pünktlich um 10:00 Uhr legen wir im Hafen an.
Unser heutiges Programm umfasst eine Stadterkundung, gefolgt von einer privaten Tour auf Svalbard um 18:00 Uhr.
Nachdem das Schiff freigegeben wurde, machen wir uns auf den Weg in die Stadt. Dabei fällt uns auf, dass sich das Stadtbild stark verändert hat. Zahlreiche neue Häuser sind entstanden, und die Huskistation am Ende des geschützten Bereichs hat sich verfünffacht.
Obwohl die Lagune im Endalen-Tal noch zugefroren ist, entscheiden wir uns dennoch dafür, sie zu erkunden. Dabei entdecken wir zum ersten Mal die Struktur des Permafrostes und genießen einen wunderschönen Blick ins Tal.
Danach laufen wir zurück und schauen uns die neu erbauten Straßen und Häuser oberhalb der Stadt an.
Auf dem Weg zum Svalbard Museum entdecken wir unterhalb der bereits geschlossenen Kohleminen einige weiße Kreuze am Berghang.
Außerdem sehen wir immer wieder zahlreiche Vögel und Gänse sowie die typischen weißen Rentiere, die es nur hier auf Spitzbergen gibt.
Zum Abschluss unseres Stadtspaziergangs besuchen wir die Svalbard Kirche. Diese dient heute nicht nur für Gottesdienste, sondern auch als kulturelles Gemeindezentrum.
Beim Betreten der Kirche muss man die Schuhe ausziehen, aber darauf verzichten wir heute und verschieben das auf morgen.
Um 18:09 Uhr treffen wir uns vor dem Schiff mit Claudia, einer freundlichen jungen Spanierin aus Barcelona, die seit 2 Jahren hier lebt.
Da wir die einzigen auf dieser Tour sind, haben wir das Privileg, zu entscheiden, was wir sehen möchten.
Zuerst verlassen wir die Stadt und fahren ins Adventdalen (Adventstal). Dort können wir schon gleich ein paar Vögel sehen, die hier hauptsächlich überwintern.
Auf unserem Weg zum Berg Gruve-7-fjellet passieren wir einige Husky-Stationen und das Camp Barentz, eine Ansammlung von Hütten. Eine davon ist eine Nachbildung der Hütte, in der der Entdecker von Spitzbergen, Willem Barentz, im Jahr 1596 auf Nowaja Semlja überwinterte und die heute von Hurtigruten als Übernachtungsmöglichkeit für Gäste genutzt wird.
Leider können wir weder die Grube 7 noch das Kjell Henriksen Observatorium für Nordlichter besichtigen, da die Straße dort endet und Claudia nicht weiterfahren darf.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass wir uns bereits in der Eisbärzone befinden und Claudia bewaffnet ist, was unsere Sicherheit gewährleistet.
Wir genießen die sehr schöne Aussicht auf das Tal und fahren in die entgegengesetzte Richtung hinauf zum Svalbard Global Seed Vault.
“Das Svalbard Global Seed Vault ist das größte Sicherheitsbackup für die pflanzliche Vielfalt der Welt. 130 Meter tief im Inneren des Berges werden Saatgutproben aus der gesamten weltweiten pflanzlichen Vielfalt bei einer konstanten Temperatur von -18 °C gelagert. Der Zugang zum Saatguttresor ist der Öffentlichkeit nicht gestattet. seedvault.no” Quelle Infotafel Norwegen
Anschließend geht es weiter bis zum Ende der Straße ins Andalen Tal zum unteren Teil des Flusses. Hier können wir in den Lagunen, die künstlich beim Ausbau des Flughafens entstanden sind, Vögel beobachten und auf die Gletscher am Isfjord schauen.
Auf der Rückfahrt bringt uns Claudia in das Industriegebiet des Hafens. Alles wirkt sehr schmutzig und alt, und wir fragen uns, wohin sie uns führt. Als wir aussteigen, stehen wir vor einer kleinen Sitzgelegenheit. Das Highlight des Tages! Hier ruhen drei Walrosse in der Sonne. Ein unvergessliches Erlebnis, das uns sprachlos macht.
Ein rundum wunderbarer Ausflug zum Abschluss des Tages.
11.06.2024
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zur Kirche, die wir von innen besichtigen möchten. Heute sind wir ohne Wanderschuhe unterwegs und besichtigen den ganz anders gestalteten Innenraum.
Anschließend führt uns unser Weg zur Hauptstraße von Longyearbyen. Dort besuchen wir die Touristeninformation und einige Geschäfte.
Auf dem Rückweg kehren wir in die nördlichste Brauerei, die “Svalbard Bryggeri”, ein und probieren verschiedene dort gebraute Biere, bevor wir zum Schiff zurückkehren.
Gegen 13:00 Uhr legen wir mit Kurs auf das Nordkap ab.
Während wir den Isfjord verlassen, halten wir Ausschau nach Walen, die jedoch leider nicht zu sehen sind. Stattdessen bieten sich uns großartige Ausblicke auf die Gletscherwelt.
Bis nach Honningsvåg, Norwegen 🇳🇴, sind es 549 Seemeilen, 1016 Kilometer.
Ahoichen 🚢
Longyearbyen ist uns zwar bekannt, doch dieses Mal begrüßt uns strahlender Sonnenschein. Pünktlich um 10:00 Uhr legen wir im Hafen an.
Unser heutiges Programm umfasst eine Stadterkundung, gefolgt von einer privaten Tour auf Svalbard um 18:00 Uhr.
Nachdem das Schiff freigegeben wurde, machen wir uns auf den Weg in die Stadt. Dabei fällt uns auf, dass sich das Stadtbild stark verändert hat. Zahlreiche neue Häuser sind entstanden, und die Huskistation am Ende des geschützten Bereichs hat sich verfünffacht.
Obwohl die Lagune im Endalen-Tal noch zugefroren ist, entscheiden wir uns dennoch dafür, sie zu erkunden. Dabei entdecken wir zum ersten Mal die Struktur des Permafrostes und genießen einen wunderschönen Blick ins Tal.
Danach laufen wir zurück und schauen uns die neu erbauten Straßen und Häuser oberhalb der Stadt an.
Auf dem Weg zum Svalbard Museum entdecken wir unterhalb der bereits geschlossenen Kohleminen einige weiße Kreuze am Berghang.
Außerdem sehen wir immer wieder zahlreiche Vögel und Gänse sowie die typischen weißen Rentiere, die es nur hier auf Spitzbergen gibt.
Zum Abschluss unseres Stadtspaziergangs besuchen wir die Svalbard Kirche. Diese dient heute nicht nur für Gottesdienste, sondern auch als kulturelles Gemeindezentrum.
Beim Betreten der Kirche muss man die Schuhe ausziehen, aber darauf verzichten wir heute und verschieben das auf morgen.
Um 18:09 Uhr treffen wir uns vor dem Schiff mit Claudia, einer freundlichen jungen Spanierin aus Barcelona, die seit 2 Jahren hier lebt.
Da wir die einzigen auf dieser Tour sind, haben wir das Privileg, zu entscheiden, was wir sehen möchten.
Zuerst verlassen wir die Stadt und fahren ins Adventdalen (Adventstal). Dort können wir schon gleich ein paar Vögel sehen, die hier hauptsächlich überwintern.
Auf unserem Weg zum Berg Gruve-7-fjellet passieren wir einige Husky-Stationen und das Camp Barentz, eine Ansammlung von Hütten. Eine davon ist eine Nachbildung der Hütte, in der der Entdecker von Spitzbergen, Willem Barentz, im Jahr 1596 auf Nowaja Semlja überwinterte und die heute von Hurtigruten als Übernachtungsmöglichkeit für Gäste genutzt wird.
Leider können wir weder die Grube 7 noch das Kjell Henriksen Observatorium für Nordlichter besichtigen, da die Straße dort endet und Claudia nicht weiterfahren darf.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass wir uns bereits in der Eisbärzone befinden und Claudia bewaffnet ist, was unsere Sicherheit gewährleistet.
Wir genießen die sehr schöne Aussicht auf das Tal und fahren in die entgegengesetzte Richtung hinauf zum Svalbard Global Seed Vault.
“Das Svalbard Global Seed Vault ist das größte Sicherheitsbackup für die pflanzliche Vielfalt der Welt. 130 Meter tief im Inneren des Berges werden Saatgutproben aus der gesamten weltweiten pflanzlichen Vielfalt bei einer konstanten Temperatur von -18 °C gelagert. Der Zugang zum Saatguttresor ist der Öffentlichkeit nicht gestattet. seedvault.no” Quelle Infotafel Norwegen
Anschließend geht es weiter bis zum Ende der Straße ins Andalen Tal zum unteren Teil des Flusses. Hier können wir in den Lagunen, die künstlich beim Ausbau des Flughafens entstanden sind, Vögel beobachten und auf die Gletscher am Isfjord schauen.
Auf der Rückfahrt bringt uns Claudia in das Industriegebiet des Hafens. Alles wirkt sehr schmutzig und alt, und wir fragen uns, wohin sie uns führt. Als wir aussteigen, stehen wir vor einer kleinen Sitzgelegenheit. Das Highlight des Tages! Hier ruhen drei Walrosse in der Sonne. Ein unvergessliches Erlebnis, das uns sprachlos macht.
Ein rundum wunderbarer Ausflug zum Abschluss des Tages.
11.06.2024
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zur Kirche, die wir von innen besichtigen möchten. Heute sind wir ohne Wanderschuhe unterwegs und besichtigen den ganz anders gestalteten Innenraum.
Anschließend führt uns unser Weg zur Hauptstraße von Longyearbyen. Dort besuchen wir die Touristeninformation und einige Geschäfte.
Auf dem Rückweg kehren wir in die nördlichste Brauerei, die “Svalbard Bryggeri”, ein und probieren verschiedene dort gebraute Biere, bevor wir zum Schiff zurückkehren.
Gegen 13:00 Uhr legen wir mit Kurs auf das Nordkap ab.
Während wir den Isfjord verlassen, halten wir Ausschau nach Walen, die jedoch leider nicht zu sehen sind. Stattdessen bieten sich uns großartige Ausblicke auf die Gletscherwelt.
Bis nach Honningsvåg, Norwegen 🇳🇴, sind es 549 Seemeilen, 1016 Kilometer.
Ahoichen 🚢