Aufgewacht und mit Enttäuschung festgestellt, dass der viele Regen den Schnee zum schmelzen gebracht hat. Der Wärmeeinbruch war allerdings auch angekündigt, so dass wir flüchten und noch weiter Richtung Norden wollen - auf der Suche nach dem skandinavischen Winter (aber bitte nicht zu kalt).
Wir machen uns auf den Weg Richtung Lycksele und erkundigen das kleine Städtchen zu Fuß. Schlittern würde es eher treffen, denn die Wege sind teilweise noch vereist. Lycksele liegt direkt an dem Fluss Ume, welcher früher für die Flößerei genutzt wurde, heute wird aus den vielen Flüssen in dieser Region die Wasserkraft zur Stromerzeugung genutzt.
Auf der Weiterfahrt hatten wir nicht nur glatte Straßen, sondern einen spektakulären Sonnenuntergang. Noch spektakulärer war allerdings der Elch, der dort am Straßenrand stand. Trotz Vollbremsung, Kehrtwende und intensiver Suche haben wir ihn nicht mehr entdeckt und somit gibt es leider keinen Fotobeweis.
Für die Nacht stellen wir uns daher in eine Waldlichtung, wo es laut ParkforNight einen Elch geben soll. Wir werden sehen!