Mittags nehmen wir den Bus nach Tambor, etwas nördlicher im Golf von Nicoya. Der sehr steile Anstieg zur Unterkunft lohnt sich: Großartiger Blick über die ganze Bucht von einem urgemütlichen Balkon aus. Erstmal ankommen, Pool einweihen, bestens!
Den nächsten Tag verbringen wir am Playa Tambor (herrliches Wasser, schön ruhig, wir können richtig gut schwimmen), bisschen Joggen ist auch drin, und Waffeln essen auf dem Balkon. Später Pool und ein Gang zwischen Mangobäumen nahe der Unterkunft.
In der Nacht ist Birger noch unruhiger als gewöhnlich, an Schlaf ist kaum zu denken. Am Morgen offenbart sich dann der Grund: Er ist übersät von Mückenstichen. Frieder hat auch gut etwas abbekommen, da die Jungs und Diana bei offenen Fenstern ohne Mückengitter geschlafen hatten. Den Tag ist aber trotzdem fröhlich. Wir bauen Matschburgen am wunderbaren Playa Tambor. Beim abendlichen Lianenschwingen wären die Kinder beinahe auf einer hochgiftigen Korallenschlange gelandet, ups.
Morgens nochmal schöner Sonnenaufgang und Frühstück bei perfekter Kulisse, dann geht es per Bus und Fähre zurück nach Puntarenas. Die Ticos sind so unfassbar nett (sogar die Busfahrer). In Puntarenas flanieren wir über den Weg neben dem Strand. Dort wird das Wochenende genossen, überall Streetfood und Sonne und Bier genießende Leute sowie Musik. Gute Stimmung überall, wir sind mit Puntarenas versöhnt. Die Leute sind hellauf begeistert wenn wir mit den Kindern irgendwo auftauchen. Auch ein neuer Hut für Frieder ist schnell gefunden, der war uns passenderweise bei unserem letzten Aufenthalt hier abhanden gekommen.