Der Flug nach Malé war mühsam, mit einem "Saugoof" nebenan. Ein unaufhörliches Geschrei hat jeglichen Schlaf verunmöglicht.
Der Taxifahrer vom Flughafen hat mich danach sowohl am falschen Ort abgesetzt als auch falsch informiert. Also bim ich irgedwann losmarschiert, mit 2 Koffern in dieser Hitze, wohlgemerkt und habe dann endlich das Boot (My express 2, siehe Bild) gefunden.
Danach los zu einem Restaurant, zu welchem mich ein Ladenbesitzer mit Empfehlung brachte. Egal, Hauptsache Toilette, denn langsam musste ich dringend. Ein zweites Frühstück also dazu. Dass das richtig grusig war, wurde mir klar, nachdem ich die Rezensionen im Internet gelesen hatte.
Der Ratgeber auf dem Rückweg darauf angesprochen meinte, er werde niemanden mehr dorthin lotsen, haha, wer's glaubt.
Später dann mit dem Speedboat los und siehe da, macht der am Flughafen Halt. Und ich bin extra mit dem Taxi in die Stadt gefahren, um unsägliche Erfahrungen zu machen und 12 $ auszugeben. Wozu das wohl. gut war?
Der 2 stündige Höllenritt mit bis zu 100 Sachen übers Wasser, beschert mir bis dato zusätzliche Rückenprobleme.
Der Empfang war dann aber herzlich, kompetent und zum Glück motorisiert.
Die Unterkunft allerdings recht bescheiden, kein Wunder, bei diesem Preis. Auch hier hätte man die Rezensionen genauer lesen müssen. Nun halt das Beste daraus machen!
Die Unterkunft ist zwar sehr bescheiden und es fehlt zum Teil am nötigsten. So musste ich mir zuerst verschiedenes anschaffen. Andererseits sind die Mahlzeiten inbegriffen, aber trotz all inclusive sind verschiedene Leistungen, wie zum Beispiel alkoholfreies Bier extra zu bezahlen (vier Dollar).
Alkohol gibt es gar nicht, denn die einheimischen Inseln sind muslimisch geprägt. Es gibt einen Hoteleigenen Strandabschnitt in circa 1 km Entfernung. Dorthin kann man sich aber mit dem Tuk Tuk bringen und wieder abholen lassen. Auch werden diverse Sandwiches vom Hotel, zu einer vorbestellten Zeit, an den Strand gebracht. Ein wirklich nützlicher Service! Was schade ist, es gibt weder Toiletten noch duschen dort. Das Dorf selbst wirkt eher bescheiden und wenig attraktiv.