Auf geht’s nach Gjirokastra ins Landesinnere, die Stadt zählt zu den beliebten Ausflugszielen. Besonders schön in Gjirokastra ist die Altstadt mit den hübschen Häusern und die Burg auf dem Hügel.

Die Stadt befindet sich im Drino-Tal, ringsherum befindet sich das Gebirge Mali i Gjerë mit fast 2.000 Metern Höhe

Der Hügel wurde schon in der Steinzeit bewohnt und im 5. Jahrhundert v. Chr. erstmals befestigt. Im 12./13. Jahrhundert bestand die Befestigung aus mehreren Türmen. 1418 wurde die Festung nach einer einjährigen Belagerung an die Osmanen übergaben.

Im Zweiten Weltkrieg geriet Gjirokastra unter wechselnde Besatzungen, erst Italien, dann Griechenland und schließlich Deutschland. Nach Kriegsende wurde die sozialistische Volksrepublik Albanien unter Enver Hoxha, der in Gjirokastra geboren wurde, ausgerufen.

Seit 1968 wird alle vier bis fünf Jahre auf der Burg das Nationale Folklorefestival abgehalten.

Die an einen Hügel erbaute Stadt wurde erstmals 1336 erwähnt, wir suchten ewig lange in den schmalen Gassen nach einen Parkplatz. Gjirokastra wird als die „Stadt aus Stein“ genannt. Da es unerträglich heiß war reichte uns die Stadtrundfahrt aus, wir machten uns auf in Richtung Küste.

Unser Hotel „Vila Lasko“ direkt am Strand, hier werden wir die nächsten zwei Nächte verbringen. Morgen ist Entspannung am Strand angesagt.

Haben uns schon eine Liege für morgen ausgesucht.

Da hier auch 36 Grad sind, werden wir die Klimaanlage aus Solidarität auf eure Temperatur einstellen. Gute Nacht. 😇