Tag 7 & 8 – Auckland (Devonport)

Wirklich ausgeschlafen waren wir nicht nach dem 10-Stunden-Flug von Hongkong nach Auckland, aber immer noch fit genug, um uns mit dem Mietwagen direkt auf den Weg nach Devonport zu machen, wo wir bei Diana über AirBnB ein Zimmer gebucht hatten. Am Nachmittag haben wir es dann entspannt angehen lassen und sind nur etwas in Devonport spazieren gegangen, um dort unsere Einkäufe zu erledigen und beim empfehlenswerten Inder gemütlich zu Abend zu essen. Beim Sonnenuntergang wurden wir von einem riesigen Wolkenherz am Himmel willkommen geheißen.

Am nächsten Morgen war der Frühstückstisch für uns bereits gedeckt, unsere Gastgeberin Diana hatte frisches Brot aus Sauerteig gebacken - es war sogar noch warm. Sehr lecker! Simon stürzte sich auf die riesige goldene Kiwi, die wir am Vortag gekauft hatten. So reif und fruchtig hatten wir noch keine Kiwi erlebt.

Da ab 15 Uhr starker Regen angesagt war, hatten wir vor, Devonport ein bisschen zu Fuß zu erkunden und vor dem Regenschauer wieder zurück in der Wohnung zu sein.

An der Strandpromenade schwelgten wir in noch erstaunlich regen Erinnerungen von vor 2,5 Jahren, als wir zu zweit genau dort einen schönen Nachmittag verbracht hatten. Dann ging es immer höher hinauf auf den „Mount Victoria“, wo wir mit Blick über die ganze Halbinsel und die Skyline Aucklands eine Mittagspause einlegten. Als sich der bewölkte Himmel dann immer mehr verdunkelte, machten wir uns schnell auf den Rückweg. Unterwegs kauften wir noch leckeres Gemüse, Fisch- und Rinderfilet ein. Kaum waren wir wieder in der Wohnung, fing es dann auch schon an zu regen und unser kurzes Ausruhen entpuppte sich im Nachhinein als ein ausgedehnter Mittagschlaf.