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/ 10 Wochen Segeln in Kroatien
Sonntag 12.07.16
Heute fängt für uns der interessante Teil der EM an: Es spielt Kroatien gegen die Türkei und Deutschland gegen die Ukraine. Von Fritz und Gabi haben wir den Tipp bekommen nach Zman nach Dugi Otok zu fahren, weil es dort 2 Lokale am Hafen gibt, wo wir das Spiel schauen könnten und trotzdem ein Ohr auf die hoffentlich schlafende Alma haben können. Es kam natürlich trotzdem ganz anders, aber mehr dazu später.
Die Strecke war nicht lang und der Wind stand gut, so dass wir noch vor dem Frühstück in Zman angekommen sind. Wir sind dann in die Konoba gegangen und haben gefrühstückt und Alma konnte spielen. Sie hat jetzt verstanden, dass man zum Krabbeln die Knie anwinkeln muss und hat das ausführlich geübt. Jetzt eröffnen sich für sie ganz andere Möglichkeiten. Und das ist wohl auch der Grund für Ihre Krise namens Entwicklungsschub. Sie ist gerade wahnsinnig anstrengend. Sie quakt den ganzen Tag in einer unerträglichen Lautstärke, will immer auf dem Arm sein aber auf dem Arm fällt ihr ein, dass sie ja so die Welt nicht erkunden kann, was zum nächsten Wutanfall führt. Wenn wir sie nicht so sehr lieben würden… Der arme Frosch muss da jetzt durch und wir auch. Dann hat sie sich auch noch auf die Nase gelegt und eine erste Schramme auf der Stirn abgekriegt. Ist aber nur ein kleiner Kratzer, der Ihrer Schönheit keinen Abbruch tut.
Jedenfalls stand der heutige Tag nicht nur unter dem Zeichen EM sondern auch unter dem Motto „das echte, unverfälschte und ungeschönte kroatische Leben“. Der Ort Zman ist nicht schön und deshalb auch überhaupt nicht touristisch. Und das macht es so interessant. Wir sind durch den Ort gelaufen und haben uns eine Ziegenkäserei angesehen. Die hatte noch zu aber wir haben uns fest vorgenommen uns mit Ziegenkäse einzudecken. Die Hafenmole wird gerade aufgerissen, was zu ordentlich Deck führt und die Häuser sind zum Teil ziemlich runtergerockt. Wir haben dann nach dem Frühstück lauten Gesang gehört der uns zur Ziegenkäserei geführt hat. Dort standen bestimmt 40 Kroaten, die laut und sehr gut gelaunt Volkslieder gesungen haben. Alle haben uns herzlich aufgenommen und uns Käse angeboten.
Nachmittags haben wir dann die Gelegenheit genutzt und Alma im Planschbecken auf der Hafenmole gewaschen. Ihr hat es riesigen Spaß gemacht, nur die Kulisse ist etwas gewöhnungsbedürftig. Wenn sie mal groß ist und die Bilder sieht, wird sie bestimmt einige Fragen haben. Aber so ist das halt bei uns. Es ist alles ein bisschen anders.
Um 15 Uhr sind wir zur Konoba gegangen um die Kroaten beim Sieg zu unterstützen. Wir dachten, dass bestimmt das ganze Dorf da hin geht. Letztendlich saß die gesamte Betreiber Familie in der Konoba, die gerade zu Mittag aß. Die hatten noch ein 6 Monate altes Baby namens Bruno was für Alma sehr spannend war.
Kroatien hat ja zum Glück gewonnen und nach einem kleinen Knaller Feuerwerk und lauter Disko Musik auf der Straße haben sich alle schnell wieder beruhigt.
Für abends hatten wir folgenden Plan geschmiedet. Direkt vor uns liegt eine Pizzeria und wir wollten Alma vor 21 Uhr ins Bett bringen und dann gemütlich Fußball schauen. Dort hatten wir nachmittags gefragt, ob sie einen Fernseher haben und die Dame schaute uns etwas irritiert an und meinte wir könnten das schon bei Ihnen gucken. Sie hätten einen Fernseher im Hinterzimmer. Joah und so saßen wir dann bei unseren netten Gastgebern im chaotischen und vermüllten Hinterzimmer und schauten das Deutschlandspiel. Nicht die schönste Atmosphäre aber eine die wir so schnell nicht wieder vergessen. Alma hatte Ihr Nachmittagsschläfchen bis 19 Uhr gehalten. Da war natürlich nichts mit früh ins Bett bringen. Also haben wir sie mitgenommen aber sie war garnicht gut drauf. In der Halbzeit habe ich sie ins Bett gebracht und konnte die zweite Hälfte gut gucken.
Es war wieder mal ein Ereignisreicher und sehr lustiger Tag. Es ist so schön, dass wir so viel von diesem Land mitkriegen.
Heute fängt für uns der interessante Teil der EM an: Es spielt Kroatien gegen die Türkei und Deutschland gegen die Ukraine. Von Fritz und Gabi haben wir den Tipp bekommen nach Zman nach Dugi Otok zu fahren, weil es dort 2 Lokale am Hafen gibt, wo wir das Spiel schauen könnten und trotzdem ein Ohr auf die hoffentlich schlafende Alma haben können. Es kam natürlich trotzdem ganz anders, aber mehr dazu später.
Die Strecke war nicht lang und der Wind stand gut, so dass wir noch vor dem Frühstück in Zman angekommen sind. Wir sind dann in die Konoba gegangen und haben gefrühstückt und Alma konnte spielen. Sie hat jetzt verstanden, dass man zum Krabbeln die Knie anwinkeln muss und hat das ausführlich geübt. Jetzt eröffnen sich für sie ganz andere Möglichkeiten. Und das ist wohl auch der Grund für Ihre Krise namens Entwicklungsschub. Sie ist gerade wahnsinnig anstrengend. Sie quakt den ganzen Tag in einer unerträglichen Lautstärke, will immer auf dem Arm sein aber auf dem Arm fällt ihr ein, dass sie ja so die Welt nicht erkunden kann, was zum nächsten Wutanfall führt. Wenn wir sie nicht so sehr lieben würden… Der arme Frosch muss da jetzt durch und wir auch. Dann hat sie sich auch noch auf die Nase gelegt und eine erste Schramme auf der Stirn abgekriegt. Ist aber nur ein kleiner Kratzer, der Ihrer Schönheit keinen Abbruch tut.
Jedenfalls stand der heutige Tag nicht nur unter dem Zeichen EM sondern auch unter dem Motto „das echte, unverfälschte und ungeschönte kroatische Leben“. Der Ort Zman ist nicht schön und deshalb auch überhaupt nicht touristisch. Und das macht es so interessant. Wir sind durch den Ort gelaufen und haben uns eine Ziegenkäserei angesehen. Die hatte noch zu aber wir haben uns fest vorgenommen uns mit Ziegenkäse einzudecken. Die Hafenmole wird gerade aufgerissen, was zu ordentlich Deck führt und die Häuser sind zum Teil ziemlich runtergerockt. Wir haben dann nach dem Frühstück lauten Gesang gehört der uns zur Ziegenkäserei geführt hat. Dort standen bestimmt 40 Kroaten, die laut und sehr gut gelaunt Volkslieder gesungen haben. Alle haben uns herzlich aufgenommen und uns Käse angeboten.
Nachmittags haben wir dann die Gelegenheit genutzt und Alma im Planschbecken auf der Hafenmole gewaschen. Ihr hat es riesigen Spaß gemacht, nur die Kulisse ist etwas gewöhnungsbedürftig. Wenn sie mal groß ist und die Bilder sieht, wird sie bestimmt einige Fragen haben. Aber so ist das halt bei uns. Es ist alles ein bisschen anders.
Um 15 Uhr sind wir zur Konoba gegangen um die Kroaten beim Sieg zu unterstützen. Wir dachten, dass bestimmt das ganze Dorf da hin geht. Letztendlich saß die gesamte Betreiber Familie in der Konoba, die gerade zu Mittag aß. Die hatten noch ein 6 Monate altes Baby namens Bruno was für Alma sehr spannend war.
Kroatien hat ja zum Glück gewonnen und nach einem kleinen Knaller Feuerwerk und lauter Disko Musik auf der Straße haben sich alle schnell wieder beruhigt.
Für abends hatten wir folgenden Plan geschmiedet. Direkt vor uns liegt eine Pizzeria und wir wollten Alma vor 21 Uhr ins Bett bringen und dann gemütlich Fußball schauen. Dort hatten wir nachmittags gefragt, ob sie einen Fernseher haben und die Dame schaute uns etwas irritiert an und meinte wir könnten das schon bei Ihnen gucken. Sie hätten einen Fernseher im Hinterzimmer. Joah und so saßen wir dann bei unseren netten Gastgebern im chaotischen und vermüllten Hinterzimmer und schauten das Deutschlandspiel. Nicht die schönste Atmosphäre aber eine die wir so schnell nicht wieder vergessen. Alma hatte Ihr Nachmittagsschläfchen bis 19 Uhr gehalten. Da war natürlich nichts mit früh ins Bett bringen. Also haben wir sie mitgenommen aber sie war garnicht gut drauf. In der Halbzeit habe ich sie ins Bett gebracht und konnte die zweite Hälfte gut gucken.
Es war wieder mal ein Ereignisreicher und sehr lustiger Tag. Es ist so schön, dass wir so viel von diesem Land mitkriegen.
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