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/ A little bit lost

Death Valley

Vereinigte Staaten, 17. July 2016
Guten Morgen Welt (um 5.30 aufstehen ist es wert wenn man so eine Aussicht bekommt) Die Sierras sind beeindruckend - das ist die Bergkettte die man sein Zuhause nennt, wenn man den PCT wandert (ihr wisst nicht was der PCT ist, entweder googeln oder meinen letzten Blogeintrag lesen ;))
Ich glaube größere Gegensätze wie ich in den letzten zwei Tagen erleben durfte, gibt es kaum. Vom niemals enden Grün zum staubtrockenen und totem Braun. Von einem der meist besuchten Orten in Kalifornien zu einem der wohl eher der meist gemiedenen Orte in den Staaten (also zumindest um sich dort länger aufzuhalten). Ihr habt es sicher schon erraten und wenn nicht habt ihr es oben in der Überschrift sicher schon gesehen. Heute geht es durch das Death Valley. Der heißeste, trockenste und tiefste Nationalpark der USA. So wird für das 'Tote Tal' geworben und da sollte es einen nicht wundern, wenn man Mitten im Nirgendwo ist und keine andere Menschenseele trift.
Wenig verwunderlich sollte es auch sein, das man die Tankstelle am Anfang des Death Valleys nicht aufsuchen sollte. Wie gesagt hier ist so ziemlich wenig und daher sind hier auch nicht so viele Menschen und das wiederum ergibt das die Tankstellendichte in dieser Region auch eher dünn ist. Ergo das Tanken dort ist super teuer. Woher ich das weiß? Ich war einer der Idioten die sich diesen Gedanken nicht früher gemacht hat und daher den doppelten Preis für eine Gallone gezahlt habe.

Aber von meiner Jammerei abgesehen, sollte man sich schon für den kurzen Umweg von Bishop nach Las Vegas entscheiden. Und ich muss sagen wirklich tot ist selbst das 'Tote Tal' nicht. Ich kann dem Marketing Department nicht widersprechen wenn sie sagen, es ist sehr heiß und trocken aber dennoch wächst hier etwas und dennoch überleben hier kleine Echsen. Natürlich sind die Bedingung nicht ideal, aber nicht alles ist gleich tot.
Aber ein bisschen 'lost' kommt sich hier dann doch ziemlich schnell mal vor.
Vereinigte Staaten - Death Valley - Niemand unterwegs - super Ort um Fotos zu machen 1
Niemand unterwegs - super Ort um Fotos zu machen
Da geht's runter, in den tiefsten Nationalpark der USA
Wie gesagt selbst hier ist nicht alles tot.
Und auch einige Bewohner gibt es im Tal des Todes
In the middle of nowhere: me and my shadow (Ich sollte Songwriter werden)
So heiß wars hier - Fotos machen und gleich wieder ins Auto

Death Valley

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