In einem Monat geht es also los. AMERIKA is calling us. Nur noch 30 Tage.
Für alle die es noch nicht wissen, die Dittmers (ja alle 5) begehen ihre erste GROßE Reise.
So richtig mit Fliegen und allem drum und dran. Wir wollen zur sprachentwicklung aber vor allem um das Land kennen zu lernen, nach Amerika fliegen. Geplant sind 21 Tage. davon 18 Tage per Wohnmobil und am Ende 3 Tage NY.

Die Spannung und vor allem die Vorfreude steigt. Aber natürlich auch die Nervosität. Haben wir an alles gedacht:
-Flüge CHECK
-Wohnmobil CHECK
-VISA CHECK
-Kreditkarte CHECK
-Routenplanung CHECK
-Hotelbuchungen CHECK

Die wichtigsten Vorbereitungen sind erledigt. Jetzt gehts ans eingemachte:

Haben wir genug Koffer, was dürfen wir überhaupt mitnehmen. Wieviel KG pro Person und sollen wir neue Koffer kaufen oder besser alte abgeranzte mitnehmen?
Multimedia ist auch so ein Thema, schliesslich wollen unsere lieben kleinen abends bestimmt nicht auf ihr Abendfernsehen verzichten? Also sollen wir den Laptop mitnehmen, oder nimmt der zu viel Platz weg? Also doch nur das Tablett?
Dieser Blog soll ja im Urlaub auch mehr oder minder täglich befüllt werden.
Einen Kindersitz und 1 Draufsitzsitz für die Kids werden wir wohl von hier aus bestellen und an den Camper-Verleih liefern lassen, oder wir besuchen direkt am Anfang mal einen WALMARKT. Aber was machen wir nach dem Urlaub damit? Evtl gibt es ja in NY eine art Caritas.

Naja ihr seht schon, es sind doch noch eine Menge Fragen und Aufgaben zu erledigen.

Die Spannung steigt.

Wir würden uns freuen, wenn ihr uns ab dem

23.8. auf unserem Abenteuer "begleitet".

Eure Dittmers

geplante GESAMTREISESTRECKE:
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ES GEHT LOS:
Früh um 5:00 begann der Morgen schon für die Eltern, die Kids durften noch 20 Minuten länger schlafen.
Die Koffer waren gepackt und ins Auto verstaut, somit musste in der früh nur noch gefrühstückt werden und schnell durchs Haus "aufgeräumt" werden. Netterweise brachte uns Charlie mit dem Auto nach Siegburg zum ICE.
Die Zugfahrt verging wie im Flug und so standen wir schon nach kurzem Fußmarsch im Terminal 1 des Frankfurter Flughafens.

Das Einchecken hatten wir dank der großen Unterstützung meiner Schwester Petra, schon vorher Online erledigt. Was sich im Nachhinein als super Idee herausstellte. So benötigten wir keine Bordkarten (nur mein Handy) und mussten auch nichts mehr ausfüllen oder angeben, sondern einfach nur noch unser Gepäck am Schalter aufgeben. Also alle Hände frei für die Kids.

Alle waren schon deutlich aufgeregter als noch am Morgen, als die ersten Flieger durch das ein oder andere Fenster gesichtet wurden.

Gut gelaunt liefen wir dann die paar Meter zu unserem Gate, natürlich nicht ohne Tim´s neues Auto zu betrachten!

Am Gate sahen wir dann "unseren" FLieger. Besonders Mira war beeindruckt von der Größe und so verging die Zeit bin zum Boarden dann auch realtiv schnell. Kaum einen Kaffee später durften wir schon, DANK der kleinen Kinder, an der laaangen Schlange vorbeilaufen und uns direkt ins Flugzeug begeben. DANKE Lufthansa!

Die Plätze waren schnell gefunden und DIREKT wurden die "Multimedia-Systeme" in Beschlag genommen.
Jetzt ging es also tatsächlich gleich so richtig los.
Das Abheben haben dann die beiden Damen aber gar nicht mitbekommen, waren sie doch von Bibi-Blocksberg ganz abgelenkt. Auch der restliche Flug verlief dank schlafender Dana und aufgedrehter Mira problemlos. Auch Tim half toll mit die Dana reisefertig zu machen, so konnten sogar Mama und Papa ein wenig verschnaufen.

Nach nur 7:40 Stunden Flug landeteten wir dann auch schon am JFK. Danke liebe Lufthansa und vor allem liebe Flugbegleiter, es war ein super erster Flug für unsere Kinder und beim Aussteigen durfte Tim sogar noch in die ERSTE Klasse gucken!
Die Einreise nach Amerika hatte zwar eine lange Warteschlange, lief dann aber umso problemloser. Auch dank des netten Officers.
Die Koffer hatten wir schnell gefunden, so kann man zusammenfassend nur sagen SUPER SACHE SO EIN FLUG!

NEW York überraschte uns ungemein. Kaum aus der Bahn vom Flughafen gestiegen waren wir erstmal völlig überfordert. Koffer, Kinder, HITZE und dann in der total überfüllten Grand-Central STATION.
Na toll. Scheinbar sahen wir auch genauso "lost" aus wie wir uns fühlten. Denn plötzlich sprach uns ein etwas älterer Mann an ob er uns helfen könnte. Kurz gesprochen legte er (mit einem unsere Koffer) auch schon los um uns den Weg zur Taxi-Station zu zeigen. WAHNSINN. Danke nochmals unbekannter Weise an den Helfer in der Not.
Dafür stand als nächstes direkt standesgemäß ein STAU auf dem Programm!
Dafür aber mit einem super netten Taxifahrer, der mir die fast 2,5stündige Fahrt für 35 Meilen verkürzte mit Unterhaltung über Gott und die Welt. (natürlich auch über Trump). Während Kerstin sich in der überhitzten Mitfahrerkabine mit den Kindern knuddeln musste. Promt schliefen dann auch gleich alle ein!

Und schon nach nur 18 Stunden Reise waren wir ENDLICH in unserem HOTEL.

Jetzt nur noch wie versprochen Bloggen und dann noch irgendeine Art Abendessen organisiert.

Bis morgen ihr lieben