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/ Ein Jahr Japan

Auf Erkundungstour

Japan
Unser neues Zuhause!
Heute stellen wir ein bisschen unsere Umgebung vor!

Unser Haus steht in Tokyos Stadtviertel Setagaya ungefähr 3 Minuten zu Fuss von der Zugstation Chitose-Funabashi. Vom Bahnhof führt eine einzelne Straße aus Geschäften zu einem Wohngebiet. Dabei hat kein Haus mehr als 2 Stockwerke. Die meisten Läden sind Restaurants, aber es gibt auch viele Frisöre und einige wenige Märkte.

Das Haus besteht aus 2 x 10 Zimmern. Zu jeder Etage gehören am Gangende ein Klo, eine Duschkabine und 2 Waschbecken im Flur. Wenn man zur Haustür (mit Sicherheitscode) herienkommt, muss man sich die Hausschuhe aus seinem Spind holen. Es gilt absolutes Straßenschuhverbot im Haus!
Im Erdgeschoss befindet sich die Küche gleich neben dem Eingang. Da sie keine Tür besitzt, ist sie immer kalt! Neben der Küche geht eine schmale Treppe in den 1. Stock. Unser Zimmer(ca. 12 qm) ist mit einem elektronischen Schloss gesichert und befindet sich direkt über der Küche. Deshalb ist unser Fussboden auch immer kalt :-(
Unser Fenster bietet einen idylllischen Blick auf die Hauswand gegenüber.

Diese Woche waren wir vor allem in Shinjuku, der Endsttion unserer Bahnlinie und Szeneviertel. Neben einigen kleinen Einkäufen traffen wir dort noch 2 japanische Freundinnen.

Außerdem wurden wir heute von einem Feiertag überrascht: dem Seji-no-hi. Dieser Tag ähnelt der Jugendweihe. Alle Jugendlichen, die 20 geworden sind, feiern zusammen die Aufnahme in den Kreis der Erwachsenen. Während die Jungs Anzüge tragen, trage die Mädchen spezielle Kimonos mit Pelzkragen (klar, es ist ja kalt!).
Vormittags treffen sich alle zusammen im örtlichen Rathaus und der Bürgermeister und andere hohe Tiere halten dann Reden. Der Nachmittag wird mit der Familie verbracht.

Wir dachten, dass man hinterher zum Schrein geht, was aber nur bedingt stimmte.

Anders als erwartet sahen wir nur eine paar Mädchen in diesen Kimonos, jedoch fand eine Art traditionelles Bogenschießen statt, wo wir die Prozession der Bogenschützen in ihren Kostümen beobachten konnten.
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Kimonos

Jeder Japaner/-in besitz eine Kimono. Jedoch werden für verschiedene Anlässe verschiedene Arten von Kimonos getragen. Deshalb gibt es viele Läden, die diese Kimonos verleihen.

Ü

Ladenöffnungszeiten

Am Sonntag sind in Japan alle Geschäfte geöffnet, Büros und Ämter sind allerdings geschlossen. Deshalb empfehlen wir nicht, an Sonntagen in die großen Einkaufsstraßen zu gehen, da man dort von Horden von Japanern überrascht wird! Angenehmerweise haben sogenannte Konbinis (aus dem Englischen von convenience store) jeden Tag der Woche 24 h geöffnet, d. h. man bekommt immer irgendwo noch was zu Essen!

Ein sehr kleines Bett für zwei Personen!
EIne alte Allee aus Urwaldbäumen führt zum Meji-Schrein
Treffen mit unserer Freundin Ayaka zum besten Sushi bisher. Solche Läden findet man nur mit Einheimischen!
Bogenschießen mal in traditioneller Kleidung
Die Kleider zum Seji-no-Hi sind bunt, vielfältig und mit Pelzkragen.

Shinjuku

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