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/ Ein Jahr Japan
Die zweite Hälfte der Ferienwoche nutzen wir, um traditionelle Feste zu besuchen. Wir mussten natürlich zum größten Tanzfestival Japans gehen: dem Awa-Odori in Tokushima. Entlang der Tanzbühnen reihten sich unzählige Buden mit Leckereien. Gegen Abend begannen dann die verschiedenen Tanzgruppen ihr Können zu zeigen. Alle hatten eine besondere Art von Tanzstil gemeinsam, die es nur auf diesem Fest zu sehen gibt. Neben den anstrengenden Tanzbewegungen sangen die Japanerinnen in kreischenden Stimmen (Asiaten können nicht singen). Die Musikanten legten jedoch mit Trommel und Flöte eine gute Show hin.
Das Ende der Totenwoche läutete das Daimonji Fest in Kyoto ein. Hier werden auf sieben Bergen, die die Stadt umgeben, verschiedene Feuer in Form von Schriftzeichen gelegt. Die Feuer sollen die Geister der Toten wieder zurück in die Unterwelt leiten. Um alle sieben Feuer gleichzeitig zu sehen, muss man im obersten Stock eines Hochhauses sein, allerdings werden hier horrende Eintrittspreise verlangt. Deshalb saßen wir gemütlich mit einem Dosenbier am Flussufer und bestaunten das berühmteste Schriftzeichen "groß" (dai) mit Vollmond. So ging eine ereignisreiche Ferienwoche zu Ende.
Das Ende der Totenwoche läutete das Daimonji Fest in Kyoto ein. Hier werden auf sieben Bergen, die die Stadt umgeben, verschiedene Feuer in Form von Schriftzeichen gelegt. Die Feuer sollen die Geister der Toten wieder zurück in die Unterwelt leiten. Um alle sieben Feuer gleichzeitig zu sehen, muss man im obersten Stock eines Hochhauses sein, allerdings werden hier horrende Eintrittspreise verlangt. Deshalb saßen wir gemütlich mit einem Dosenbier am Flussufer und bestaunten das berühmteste Schriftzeichen "groß" (dai) mit Vollmond. So ging eine ereignisreiche Ferienwoche zu Ende.