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/ Ein Jahr Japan

Wir werden Kultur-Experten

Japan
Der Sonnenturm ist das Wahrzeichen der Expo 70
Am Wochenende erforschten wir weiterhin die japanische Kultur. Zuerst ging es zum Expogelände der Weltausstellung 1970, die erste überhaupt in Asien. Aus einem Waldstück wurde hier innerhalb von 3 Jahren ein riesiges Gelände geschaffen, an dem am Rekordtag über 800.000 Besucher Platz fanden. Nebenbei wurden auch sämtliche Besucherrekorde gebrochen.
Heute befindet sich auf dem Gelände ein riesiger Park mit einem Einkaufszentrum. Nur der Sonnenturm und ein Museum erinnern an das damalige Event. Der Sonnenturm wurde erst vor kurzem Innen renoviert und ist besonders beeindruckend.
Danach gingen wir ein paar hundert Jahre zurück in der Zeit. Im Museum für Wohnen und Leben in Osaka konnte man in Kimonos durch ein altes Dorf laufen (was nur Chinesen gemacht haben). In der Nachtsimulation wird ein Straßenfest dargestellt, wobei alles mit Laternen beleuchtet wurde.
Um dem ganzen noch eins drauf zu setzen, besuchten wir die Hügelgräber im Süden Osakas. Diese sind über 1700 Jahre alt! Zu dieser Zeit wurde den Kaisern Schlüsselloch-förmige Grabhügel gebaut, die eine größere Fläche als die Pyramiden von Gizeh haben. Heute sind die Hügel bewaldet und deshalb kaum als solches erkennbar. Zusätzlich ist es absolut verboten, diese Inselgräber zu betreten (das gilt auch für Archäologen), da es die kaiserliche Familie als direkte Nachfahren es verbieten.
Wir haben mal wieder viel gelernt!
Im Inneren des Sonnenturmes steht der Baum des Lebens.
Auch leuchtende Bällchen zählen zu den Lebensformen :-)
Zu viel Kultur tut selten gut!
Orginales Musikstudio von der Ausstellung 1970
Das Museum für Wohnen und Leben beherbergt ein kleines Dorf
Die Nachtsimulation stellt ein Straßenfest dar.
Das Kaisergrab aus der Vogelperspektive.
Bis hier und nicht weiter! Das Grab darf nicht einmal von der königlichen Familie betreten werden.

Suita – Expo ’70 Commemorative Park

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