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/ A little bit lost

Calgary

Kanada, 24. August 2016
Da ich euch nicht soviel von Calgary erzählt habe, dieses Museum ist schon ganz toll
Wie es mich nach Calgary verschlagen hat? Mal sehen. Ich hab keine Ahnung. Ich denke, es ist wie mit jeder Reise. Irgendjemand erzählt dir von einem ganz tollen Ort und du denkst dir, dahin will ich. Es kann auch sein, das ein Ort an dem die Cowboys noch Zuhause sein sollen, ziemlich verlockend klingt. Nachdem mir erklärt wurde, dass man hier den Wilden Westen von Kanada finden kann, habe ich mir keine Großstadt vorgestellt. Aber genau das ist Calgary aber. Es ist schon im Westen von Kanada und ja es gibt auch Cowboys (So richtig mit Hut und Stiefel und Lasso, ok vllt ohne das Lasso ;)) aber es ist definitiv nicht wie man sich den Wilden Westen vorstellen würde.

Als ich in meinem kleinen Hostel angekommen bin, wusste ich aber wieder, warum es gut ist, an unbekannte Orte zu gehen. An Orte wo es vllt. nicht jeden hinzieht. Man kann nämlich überall unglaubliche Menschen kennen lernen. Ich habe zwei Mädels kennengelernt die mich beide echt umgehauen haben. Eine der beiden war in Calgary um ihr Visum für China zu regeln, da sie 3 Tage später in das Land der großen Mauer reisen wollte. Und meine andere Bekanntschaft hat auch nur einen Zwischenstopp in Calgary, bevor sie sich auf den Weg nach Australien machen wollte. Sie darf ich beide mittlerweile als mehr als Bekanntschaften bezeichnen und darüber bin ich sehr glücklich. Denn es waren drei richtig schöne Tage in Calgary. Bei dem Bier am Abend oder beim Fahrradausflug durch den Park, wurde ich erinnert was das schöne am Reisen ist. Man lernt so viele unterschiedliche Geschichten kennen und so viele Weltoffene und Weltinteressierte Menschen. Und man lernt Herzlichkeit kennen, sei es die Einladung auf ein Bier im Pub oder das teilen von Ahornsirupkeksen (ja so etwas gibt es wirklich).

Wie ihr merkt, kann ich euch nicht viel von Calgary erzählen. Aber das macht einen Ort auch nicht aus. Es sind nicht die Museen die man besuchen kann, nicht die Parks die man durchschlendern kann, es sind die Menschen die einem begegnen und die mit einem diese Ort erkunden. Das habe ich auf meiner ganzen Reise immer wieder feststellen können. Auf die Frage ob ich einen Lieblingsort auf meiner Reise habe, kann ich nur sagen, dass es sowas nicht wirklich gibt, denke ich. Es sind eher Momente die ich nicht missen möchte, die meine Reise zu dem machen, was sie jetzt ist. Es sind die Momente wenn man Menschen kennen lernt die einen Ort zu etwas besonderen machen, sei das ein Besuch auf dem Bauernmarkt oder das Sitzen am Ufer eines Flusses oder ein Ahornsirupkeks den man als Geschenk bekommt, es sind die Menschen die diese Momente zu etwas besonderen machen und ich glaube von meinen Lieblingsmomenten, gibt es auf dieser Reise einige und ich hoffe es kommen auch noch einige dazu.

Ok ich verspreche mich ab jetzt wieder etwas kürzer zu halten =) Aber das musste halt einfach einmal gesagt werden.
Die Architektur ist im inneren etwas ziemlich cooles
Very true
Und man darf sich auch selbst ausprobieren. Also Gitarre hat noch funktioniert aber mit den Drums hatte ich dann doch Probleme
Mein Lieblingsklavier - wie genial sieht das hier aus
This also contains some truth
Also wie jeder weiß - sei immer du selbst, außer du kannst ein Einhorn sein. Dann sei auf alle Fälle ein Einhorn.. So bin ich dann auch im Unicorn Pub gelandet
Und später dann in einer spanischen Bar und was wird hier ausgeschenkt?
Der Prince's Parc in Calgary ist auf alle Fälle ein Besuch wert und dafür sollte man auch diese Brücke überqueren
Und was wäre ich ohne Streetart zu entdecken und sie mit euch zu teilen
So sollten wir mit unserer Natur umgehen
Der Ahornkeks - soooo lecker
Gabi und ich als Mounties oder wie sie eigentlich genannt werden 'Royal Canadian Mounted Police'
ich würde schon einen guten Chauffeur abgeben, vor allem mit dem Auto

Calgary

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