( Overview
/ And so the Adventure Begins
Der Tag begann mit einem Frühstück bei der französischen Bäckerei-Konditorei in Villa de Leyva, die den kreativen Namen Pastelería Francesa trägt. Da hier alles etwas entspannter läuft, als in Bogotá, sind uns auf dem Weg recht wenige Leute begegnet. Als wir um 7:00 Uhr ankamen, hatte die Bäckerei gerade erst geöffnet und wir konnten die meiste Zeit ungestört unsere vorzüglichen Croissants und ein Eclaire genießen.
Da wir die Zeit effektiv nutzen wollten, beschlossen wir uns zügig Fahrräder zu mieten. Wir nahmen das erschwingliche Angebot (ein Fahrrad 35.000 COP für 9h) beim erstbesten Fahrradverleih an. Leider waren die Fahrräder nicht im allerbesten Zustand und entbehrten der (wie wir lernen mussten) hier unerlässlichen Federgabel.
Wir machten uns auf den Weg zum 15km außerhalb von Villa de Leyva gelegenen Parque Ecológico La Periquera, den wir nach ca. 1:40h bergauf, über die teils doch recht holprigen Straßen, erreichten. Die Hauptattraktion sind die sehr schönen Wasserfälle, außerdem gibt es aber auch Bungeejumping, Ziplining und Zorbing (d.h. in einem riesigen aufblasbaren Ball den Hang runterkullern). Wir waren stark versucht, das eine oder andere auszuprobieren, haben uns dann aber doch beschlossen, das erst mal zu vertagen. Erst mal.
Die Wasserfälle allein waren schon sehr berauschend - haha. Ein bisschen Extra-Abenteuer gab es dann doch noch ohne Aufpreis und wir nahmen auf dem Rückweg zum Ausgang den steilen Semi-Rapel-Pfad am Seil nach oben.
Auf dem Rückweg gerieten wir in einen gehörigen Regenschauer und da die Fahrräder auch keine Schutzbleche hatten, kamen wir etwas trockener - nach dem Fahrtwind und der wiedergekehrten Sonne - aber recht dreckig im Ort an.
Nach einer kurzen kalten Dusche, machten wir uns nochmal auf und schwangen uns mit schmerzendem Hinterteil erneut auf unsere Drahtesel. Wieder den Berg hinauf, dieses Mal aber nur gute 15 Minuten. Unser Ziel die Pozos Azules. Leider sind diese 4 Teiche vor allem dann im schönsten Blau zu bestaunen, wenn die Sonne vom blauen Himmel scheint. Bei uns war es leider etwas bewölkt, sodass die Seen eher grün aussahen, aber trotzdem echt schön. Die Farbe kommt durch Selen, Schwefel und Kupfersulfat zustande. Mit der Kamera aber leider sehr schwer einzufangen. Die Landschaft um die Seen herum ist wirklich seenswert - haha - da diese mit buntem Stein, bizarren Spaghttibäumen (so sehen sie zumindest aus) und wüstenartigem Grund sehr faszinierend ist. Nach einer guten halben Stunde, verließen wir diesen Ort, bei leichten Regentropfen, wieder.
Wir fuhren glücklich ein letztes Mal mit den Fahrrädern bergab, schoben das letzte Stück über die groben Kopfsteinpflaster und gaben unsere Fahrräder ab. Mit ein bisschen Handeln und einer Beschwerde über Silkes Fahrrad, den Zustand der Bremsen und der Gangschaltung, bekamen wir sogar nochmal 10.000 COP Rabatt.
Mit einer Empanada-Stärkung machten wir uns noch schnell auf die Suche nach dem Aufstieg zum Aussichtspunkt über Villa de Leyva. Nachdem wir in 2 Sackgassen endeten, schafften wir es mit Nachfrage doch noch den richtigen Aufstieg zu finden. Es war bereits 17.23 Uhr, als wir den Weg nach oben antraten, sodass wir es wegen der anbrechenden Dunkelheit nur den halben Weg nach oben schafften, wobei sich uns dort auch eine sehr schöne Aussicht bot.
Nach wieder einer kalten Dusche und selbstgekochten Nudeln mit Tomatensoße, machten wir uns noch einmal auf, hinaus durch den Regen, und ließen den Abend bei Bruder-Schwarzbier (aus Tunja) und endlich dem heißersehnten Mangosaft und Livemusik in einem der vielen Innenhöfe rund um die Plaza Mayor ausklingen - haha.
Zurück nach Hause über den belebten und beleuchteten Hauptplatz mit seinem halsbrecherischen Kopfsteinpflaster und ab ins Bett. Morgen ist schließlich auch noch ein Tag.
D+S
Da wir die Zeit effektiv nutzen wollten, beschlossen wir uns zügig Fahrräder zu mieten. Wir nahmen das erschwingliche Angebot (ein Fahrrad 35.000 COP für 9h) beim erstbesten Fahrradverleih an. Leider waren die Fahrräder nicht im allerbesten Zustand und entbehrten der (wie wir lernen mussten) hier unerlässlichen Federgabel.
Wir machten uns auf den Weg zum 15km außerhalb von Villa de Leyva gelegenen Parque Ecológico La Periquera, den wir nach ca. 1:40h bergauf, über die teils doch recht holprigen Straßen, erreichten. Die Hauptattraktion sind die sehr schönen Wasserfälle, außerdem gibt es aber auch Bungeejumping, Ziplining und Zorbing (d.h. in einem riesigen aufblasbaren Ball den Hang runterkullern). Wir waren stark versucht, das eine oder andere auszuprobieren, haben uns dann aber doch beschlossen, das erst mal zu vertagen. Erst mal.
Die Wasserfälle allein waren schon sehr berauschend - haha. Ein bisschen Extra-Abenteuer gab es dann doch noch ohne Aufpreis und wir nahmen auf dem Rückweg zum Ausgang den steilen Semi-Rapel-Pfad am Seil nach oben.
Auf dem Rückweg gerieten wir in einen gehörigen Regenschauer und da die Fahrräder auch keine Schutzbleche hatten, kamen wir etwas trockener - nach dem Fahrtwind und der wiedergekehrten Sonne - aber recht dreckig im Ort an.
Nach einer kurzen kalten Dusche, machten wir uns nochmal auf und schwangen uns mit schmerzendem Hinterteil erneut auf unsere Drahtesel. Wieder den Berg hinauf, dieses Mal aber nur gute 15 Minuten. Unser Ziel die Pozos Azules. Leider sind diese 4 Teiche vor allem dann im schönsten Blau zu bestaunen, wenn die Sonne vom blauen Himmel scheint. Bei uns war es leider etwas bewölkt, sodass die Seen eher grün aussahen, aber trotzdem echt schön. Die Farbe kommt durch Selen, Schwefel und Kupfersulfat zustande. Mit der Kamera aber leider sehr schwer einzufangen. Die Landschaft um die Seen herum ist wirklich seenswert - haha - da diese mit buntem Stein, bizarren Spaghttibäumen (so sehen sie zumindest aus) und wüstenartigem Grund sehr faszinierend ist. Nach einer guten halben Stunde, verließen wir diesen Ort, bei leichten Regentropfen, wieder.
Wir fuhren glücklich ein letztes Mal mit den Fahrrädern bergab, schoben das letzte Stück über die groben Kopfsteinpflaster und gaben unsere Fahrräder ab. Mit ein bisschen Handeln und einer Beschwerde über Silkes Fahrrad, den Zustand der Bremsen und der Gangschaltung, bekamen wir sogar nochmal 10.000 COP Rabatt.
Mit einer Empanada-Stärkung machten wir uns noch schnell auf die Suche nach dem Aufstieg zum Aussichtspunkt über Villa de Leyva. Nachdem wir in 2 Sackgassen endeten, schafften wir es mit Nachfrage doch noch den richtigen Aufstieg zu finden. Es war bereits 17.23 Uhr, als wir den Weg nach oben antraten, sodass wir es wegen der anbrechenden Dunkelheit nur den halben Weg nach oben schafften, wobei sich uns dort auch eine sehr schöne Aussicht bot.
Nach wieder einer kalten Dusche und selbstgekochten Nudeln mit Tomatensoße, machten wir uns noch einmal auf, hinaus durch den Regen, und ließen den Abend bei Bruder-Schwarzbier (aus Tunja) und endlich dem heißersehnten Mangosaft und Livemusik in einem der vielen Innenhöfe rund um die Plaza Mayor ausklingen - haha.
Zurück nach Hause über den belebten und beleuchteten Hauptplatz mit seinem halsbrecherischen Kopfsteinpflaster und ab ins Bett. Morgen ist schließlich auch noch ein Tag.
D+S
Unser Mittagessen - ein in VdL erstandenes Schinken-Käse-Sandwich mit Patacones (Chips aus Platanos)