( Overview
/ And so the Adventure Begins
Nach Frühstück, Provianteinkauf und Packen ging's um 11 Uhr mit dem Bus los in den Tayrona Nationalpark. Nachdem ich vor 8 Jahren in Taganga Magenprobleme hatte, konnte ich damals nicht mit, sodass ich mich dieses Mal sehr darauf freute. Nach einer guten Stunde mit dem Bus waren wir am Eingang und mussten als Ausländer den höchsten Preis für den Eintritt zahlen; 44.500 COP pro Extranjero (15€). Wir liefen los und merkten schnell, dass 6,4 Liter Wasser, Äpfel, Bananen, Brot und Co. sich auf unseren sonnenbelasteten Schultern doch sehr bemerkbar machten. Wir entschieden uns gegen den Bus ins "Zentrum" des Parks und liefen los. Als ein Schild nach "Los Naranjos" (am östlichen Rand des Parks) kam, folgten wir diesem. Nach ca. 30 Minuten kamen uns allerdings 3 Parkranger entgegen, die uns mitteilten, dass dieser Bereich gerade geschlossen ist, so drehten wir um und gingen am nächsten Schild nach rechts. Dieses Mal stand "300m Playa y Mar" (Strand und Meer) dran. Geglaubt haben wir dies erst, als wir die Wellen hörten. Schnell zogen wir uns um und kühlten uns etwas im Wasser ab. Die Wellen waren sehr stark, sodass wir uns gegen ein Vollbad entschieden. Ein kleines Mittagessen und weiter ging es. Eigentlich war der Plan am Strand entlang zu laufen, der aber nach kürzester Zeit verworfen werden musste, nachdem ein großer Fels und die undurchdringbare Natur uns den Weg versperrten. Wir genossen aber den Ausblick, den wir auf dem Felsen hatten. Zu uns stieß Clemens aus Schweden, der den gleichen Plan gehabt hatte und mit dem wir uns auf den Weg zurück machten und weiter auf einen Rundweg zu einer Aussichtsplattform, die wir von dem Felsen aus gesehen hatten. Vorbei an drei Mädels mit ihrem Guide, kamen wir oben an. Ein "kennen wir die eine nicht?" von Dani, machte auch mich stutzig. Am Mirador fragten wir dann doch, ob sie nicht Palina Rojinski (die Schauspielerin) ist - und tatsächlich, sie war es. Lustig, wen man hier so alles trifft. Viele viele Deutschen eben. Weiter gings nach Arrecifes, wo wir für die Nacht ein Schlafplatz in der Hängematte gekauft hatten. Kurzes Einchecken und weiter an den 5 min entfernten Strand. Kleider aus und abkühlen von außen, da eine "Baden verboten" Fahne aushing. Plötzlich kommt einer angerannt, ob wir nicht wüssten was diese Fahne bedeutet. So wurden wir in eher rauem Ton aufgeklärt, dass man an diesem Strand nichtmal ans Wasser direkt darf und es sei schon nach 17 Uhr, da muss man vom Strand gehen. So schleppten wir, ein letztes Mal für heute, unsere Rucksäcke auf unseren Rücken ins Camp, Abendessen, Duschen und in die Hängematten. Probleme beim einschlafen hatten wir eigentlich nicht, obwohl es erst 20.30 Uhr war. Wir waren so viel gelaufen, dass unser Körper die Pause mehr als brauchte.
Das Schlafen gestaltete sich dann doch etwas schwierig, da die Hängematten dicht an dicht hingen und es schwierig war, eine bequeme Position zu finden, ohne den Nebenmann zu belästigen. Aber auch diese Nacht ging vorbei.
S
Das Schlafen gestaltete sich dann doch etwas schwierig, da die Hängematten dicht an dicht hingen und es schwierig war, eine bequeme Position zu finden, ohne den Nebenmann zu belästigen. Aber auch diese Nacht ging vorbei.
S